Woolworths irritiert Kunden mit bargeldlosem Handel
Windhoek/Johannesburg (bw) – Die Einzelhandelskette Woolworths hat am Wochenende mit der Ankündigung, ab nächster Woche kein Bargeld von Kunden als Zahlung mehr annehmen zu wollen, für Irritation gesorgt.
Auf einem Online Plakat steht zu lesen: „Wir werden bargeldlos. Ab dem 16. Januar akzeptieren wir kein Bargeld mehr, da wir uns einem weltweit verantwortungsvollen Unternehmen angeschlossen haben, das die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern in den Mittelpunkt stellt. Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten."
Die Mutterfirma in Australien hat schon bargeldlose Zahlungen eingeführt.
Die Empörung bei Kunden in Südafrika war groß, die sich in sozialen Medien äußerten. „Dadurch wird ein großer Teil der Bevölkerung ausgeschlossen, da sie kein Bankkonto haben und nur in bar zahlen können“, lautete ein Kommentar. Auch in Namibia verbreitete sich das Plakat in sozialen Medien blitzschnell und wurde ähnlich kommentiert.
Gestern gab es die Entwarnung: „Nur ausgewählte WCafés werden bargeldlos sein. Kunden können weiterhin wie bisher alle Einkäufe in den Bereichen Lebensmittel, Mode, Schönheit und Wohnen mit Bargeld oder Karte an den Kassen bezahlen“, teilte Woolworths mit.
Die „WCafés“ sind eigene Kaffeestuben der Kette innerhalb ihrer einzelnen Geschäftsräume in Südafrika. Nur diese werden ab dem 16. Januar kein Bargeld mehr annehmen.
Als Hauptgrund gilt die Sicherheit des Personals und der Kunden. In Südafrika häuften sich im vergangenen Jahr die brutalen Überfälle auf Geldtransporte. Die Provinzregierung in Gauteng hat die Geschäftswelt deshalb sogar aufgefordert, bargeldlose Zahlungen zu erwägen.
Zudem hat sich der Transport von Bargeld verteuert und die Bankspesen haben zugenommen.
Auf einem Online Plakat steht zu lesen: „Wir werden bargeldlos. Ab dem 16. Januar akzeptieren wir kein Bargeld mehr, da wir uns einem weltweit verantwortungsvollen Unternehmen angeschlossen haben, das die Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern in den Mittelpunkt stellt. Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten."
Die Mutterfirma in Australien hat schon bargeldlose Zahlungen eingeführt.
Die Empörung bei Kunden in Südafrika war groß, die sich in sozialen Medien äußerten. „Dadurch wird ein großer Teil der Bevölkerung ausgeschlossen, da sie kein Bankkonto haben und nur in bar zahlen können“, lautete ein Kommentar. Auch in Namibia verbreitete sich das Plakat in sozialen Medien blitzschnell und wurde ähnlich kommentiert.
Gestern gab es die Entwarnung: „Nur ausgewählte WCafés werden bargeldlos sein. Kunden können weiterhin wie bisher alle Einkäufe in den Bereichen Lebensmittel, Mode, Schönheit und Wohnen mit Bargeld oder Karte an den Kassen bezahlen“, teilte Woolworths mit.
Die „WCafés“ sind eigene Kaffeestuben der Kette innerhalb ihrer einzelnen Geschäftsräume in Südafrika. Nur diese werden ab dem 16. Januar kein Bargeld mehr annehmen.
Als Hauptgrund gilt die Sicherheit des Personals und der Kunden. In Südafrika häuften sich im vergangenen Jahr die brutalen Überfälle auf Geldtransporte. Die Provinzregierung in Gauteng hat die Geschäftswelt deshalb sogar aufgefordert, bargeldlose Zahlungen zu erwägen.
Zudem hat sich der Transport von Bargeld verteuert und die Bankspesen haben zugenommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen