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NWR-Abzocke und der Schrecken der Etoscha-Nationalparkstraßen

Frank Steffen
Im Jahr 2019 hatte sich der Namibier Chris Theron kurzerhand hinter das Lenkrad eines Straßenhobels begeben und auf eigene Kappe die maroden Straßen planiert. Doch jetzt schrieb Margaret Bennett:

„Ich bin stolz darauf, Namibier zu sein und werde es immer bleiben, aber heute senkte ich beschämt den Kopf, als ich die Tarife sah, die wir von Einheimischen und Touristen verlangen.

Davon abgesehen wurde ich in der Empfangshalle von einer Honigbiene gestochen, ohne dass der NWR-Mitarbeiter mit der Wimper gezuckt oder Hilfe angeboten hätte (ich hätte letztendlich allergisch gegen Bienenstiche sein können). Es gab keine Gegenmittel oder sonstige erste Hilfe im Laden oder an der Rezeption. Eine Mitreisende bot mir ein Migräne-Mittel an.

Danach bestiegen wir den Turm in Okaukuejo: 113 Stufen, von denen 50 mit Müll verschmutzt waren. Aber die Aussicht hat es dann wettgemacht. Doch im Anschluss daran kosteten uns drei Eiscremes im Laden satte 135 N$.

Weiter ging es zur Ombika-Wasserstelle, wo wir Kaffee trinken, Fotos aufnehmen und die Fülle der Natur genießen wollten. Aber meine Güte, war der Zustand der Straße miserabel. Sie befand sich im gefährlichen Wellblech-Zustand. Eine normal 20-minütige Fahrt endete nach einigen Kilometern, beziehungsweise 45 Minuten mit einer Umkehr. Wir konnten den Weg nicht mit einem Allrad-Fahrzeug befahren, ohne die Reifen oder das Auto zu beschädigen. Wir fuhren auf derselben Straße zurück nach Okaukuejo und versuchten, befahrbare Stellen zu finden... 98% der Zeit erfolglos.

In der Hoffnung, dass es vielleicht nur diese eine Straße war, versuchten wir die Straße nach Nebrownii und ernteten eine Albtraumwiederholung. Einfach eine ekelhafte, schreckliche Straße, auf der Reiseveranstalter obendrein das ihnen beliebige Tempo fuhren. Ganz zu schweigen von der fehlenden Beschilderung.

Fragen ergaben, dass sich die für die Pflege zuständigen Straßenbauunternehmen zurückgezogen haben. Scheinbar gibt es sogar drei neue Straßenhobel, aber es fehlt an Fahrern mit entsprechenden Kompetenzen. Warum? Was ist schiefgegangen? Wer ist für die Instandhaltung der Straßen zuständig? NWR, das Umweltministerium oder die Straßenbaubehörde (RA)?

Wie soll ich als stolzer Namibier unseren früher international anerkannten Park angesichts meiner eigenen Erfahrungen verteidigen? Namibia, halte Deine Versprechen und schließe nicht die Naturliebhaber aus, die mit kleinen Fahrzeugen unterwegs sind! Warum können wir nicht die (südafrikanischen) COLTO-Standards anlegen?

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-26

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