Wettlauf um den Glasfasermarkt der Hauptstadt
Mehrere Unternehmen investieren Millionen, um auf dem aufstrebenden Glasfasermarkt führend zu werden; sie bemühen sich derzeit um den Ausbau des 18 790 Kilometer langen Glasfasernetzes des Landes in den Vororten.
Die Stadt Windhoek, die dieses Netz verwaltet, teilte mit, dass in diesem Jahr bereits 10 Kilometer Glasfaserkabel verlegt wurden. Die Region Khomas verfügt insgesamt über ein Glasfasernetz von 1 776 km Länge.
Im Moment bedeutet der Mangel an Anbindung jedoch eine Chance für Investitionen, da Windhoek – und das Land insgesamt – einen digitalen Aufschwung erlebt.
„Im ersten Quartal 2024 beläuft sich die Gesamtsumme der Investitionen auf 267 Millionen N$ für alle Formen der Telekommunikationsinfrastruktur", erklärte Mufaro Nesongano, Leiter der Kommunikationsregulierungsbehörde (CRAN), letzte Woche gegenüber NMH.
Doch es bleibt ein Rätsel, wie der Glasfaserausbau in Namibia mit dem steigenden Bedarf Schritt halten soll.
Ein wichtiger Faktor, der die Nachfrage nach Hochleistungsbandbreiten im Land antreibt, ist eine wachsende und junge Bevölkerung, die Internetzugang nicht mehr als Luxus, sondern als unverzichtbare Dienstleistung ansieht.
Untersuchungen von We Are Social zeigen, dass die Zahl der Internetnutzer in Namibia rasant steigt; 2023 waren es rund 400 000 mehr als im Vorjahr.
Aus den Daten des Berichts geht auch hervor, dass die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit im selben Zeitraum um knapp 10 Prozent abnahm.
Der Bericht „Digital 2023: Namibia", stellt außerdem fest, dass trotz der rasanten Entwicklung beinahe die Hälfte der Bevölkerung ohne Anschluss bleibt, was auf ein enormes Wachstumspotenzial für Internetdienste hinweist.
Der beschnleunigte Glasfaserausbau bringt aber auch Probleme für Anwohner in Windhoek mit sich.
Mindestens drei Hausbesitzer im Vorort Khomasdal, die anonym bleiben wollten, beklagten, dass die Unternehmen, die die Glasfaserkabel verlegen, die Bürgersteige und Straßen nicht wieder in den Zustand zurückversetzen, in dem sie sie vorgefunden haben.
Die Sprecherin der Stadt Windhoek, Lydia Amutenya, sagte dazu, dass die Wiederherstellung von Straßen und Gehwegen routinemäßig nach strengen Qualitätsstandards erfolge. „Von den Auftragnehmern wird erwartet, dass sie sich an diese Auflagen halten, um Schäden zu minimieren und sicherzustellen, dass die Kabelverlegung keine negativen Auswirkungen auf die bestehende Infrastruktur hat."
Die Stadt Windhoek, die dieses Netz verwaltet, teilte mit, dass in diesem Jahr bereits 10 Kilometer Glasfaserkabel verlegt wurden. Die Region Khomas verfügt insgesamt über ein Glasfasernetz von 1 776 km Länge.
Im Moment bedeutet der Mangel an Anbindung jedoch eine Chance für Investitionen, da Windhoek – und das Land insgesamt – einen digitalen Aufschwung erlebt.
„Im ersten Quartal 2024 beläuft sich die Gesamtsumme der Investitionen auf 267 Millionen N$ für alle Formen der Telekommunikationsinfrastruktur", erklärte Mufaro Nesongano, Leiter der Kommunikationsregulierungsbehörde (CRAN), letzte Woche gegenüber NMH.
Doch es bleibt ein Rätsel, wie der Glasfaserausbau in Namibia mit dem steigenden Bedarf Schritt halten soll.
Ein wichtiger Faktor, der die Nachfrage nach Hochleistungsbandbreiten im Land antreibt, ist eine wachsende und junge Bevölkerung, die Internetzugang nicht mehr als Luxus, sondern als unverzichtbare Dienstleistung ansieht.
Untersuchungen von We Are Social zeigen, dass die Zahl der Internetnutzer in Namibia rasant steigt; 2023 waren es rund 400 000 mehr als im Vorjahr.
Aus den Daten des Berichts geht auch hervor, dass die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit im selben Zeitraum um knapp 10 Prozent abnahm.
Der Bericht „Digital 2023: Namibia", stellt außerdem fest, dass trotz der rasanten Entwicklung beinahe die Hälfte der Bevölkerung ohne Anschluss bleibt, was auf ein enormes Wachstumspotenzial für Internetdienste hinweist.
Der beschnleunigte Glasfaserausbau bringt aber auch Probleme für Anwohner in Windhoek mit sich.
Mindestens drei Hausbesitzer im Vorort Khomasdal, die anonym bleiben wollten, beklagten, dass die Unternehmen, die die Glasfaserkabel verlegen, die Bürgersteige und Straßen nicht wieder in den Zustand zurückversetzen, in dem sie sie vorgefunden haben.
Die Sprecherin der Stadt Windhoek, Lydia Amutenya, sagte dazu, dass die Wiederherstellung von Straßen und Gehwegen routinemäßig nach strengen Qualitätsstandards erfolge. „Von den Auftragnehmern wird erwartet, dass sie sich an diese Auflagen halten, um Schäden zu minimieren und sicherzustellen, dass die Kabelverlegung keine negativen Auswirkungen auf die bestehende Infrastruktur hat."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen