70 Jahre Zebrastreifen
Berlin (dpa) • In der Regel sind sie mindestens drei Meter lang, 50 Zentimeter breit und im Abstand von 50 Zentimetern auf die Fahrbahn gemalt. Die Rede ist vom Zebrastreifen. Am Donnerstag (24. August) vor 70 Jahren taucht der Fußgängerüberweg in der Straßenverkehrsordnung (StVO) der Bundesrepublik auf.
Weiße Streifen auf schwarzem Grund – wie ein Zebra eben. Das ist die nächstliegende Antwort darauf, woher der Fußgängerüberweg seinen Namen hat. Doch es geht auch komplizierter, etwa mit einem klar definierten Akronym. Der Gesellschaft für deutsche Sprache zufolge können die Buchstaben in „Zebra“ nämlich auch für „Zeichen eines besonders rücksichtsvollen Autofahrers“ stehen. Die zugegebenermaßen etwas gewollt wirkende Auflösung des Begriffs sollte Autofahrer zu vorbildlichem Verhalten im Straßenverkehr motivieren.
In Deutschland wurden schon 1952 Zebrastreifen aufgemalt. Bereits vier Jahre zuvor gab es den weltweit ersten in London: 1948 wurden probeweise gestrichelte Linien an Kreuzungen angebracht. 1949 tauchte der Überweg dann erstmals in einem internationalen Straßenverkehrsabkommen auf.
Weiße Streifen auf schwarzem Grund – wie ein Zebra eben. Das ist die nächstliegende Antwort darauf, woher der Fußgängerüberweg seinen Namen hat. Doch es geht auch komplizierter, etwa mit einem klar definierten Akronym. Der Gesellschaft für deutsche Sprache zufolge können die Buchstaben in „Zebra“ nämlich auch für „Zeichen eines besonders rücksichtsvollen Autofahrers“ stehen. Die zugegebenermaßen etwas gewollt wirkende Auflösung des Begriffs sollte Autofahrer zu vorbildlichem Verhalten im Straßenverkehr motivieren.
In Deutschland wurden schon 1952 Zebrastreifen aufgemalt. Bereits vier Jahre zuvor gab es den weltweit ersten in London: 1948 wurden probeweise gestrichelte Linien an Kreuzungen angebracht. 1949 tauchte der Überweg dann erstmals in einem internationalen Straßenverkehrsabkommen auf.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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