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Ein ukrainischer Soldat in Charkiw nach einer russischen Attacke.
Foto: Alex Chan Tsz Yuk, SOPA Images via ZUMA Press Wire, dpa
Ein ukrainischer Soldat in Charkiw nach einer russischen Attacke. Foto: Alex Chan Tsz Yuk, SOPA Images via ZUMA Press Wire, dpa

#aznamnews - US-Minister in Kiew

Wie der Krieg in der Ukraine weiter geht
Kiew (dpa) - Die USA haben ihre Solidarität mit der Ukraine mit dem Besuch einer ranghohen Regierungsdelegation in Kiew demonstriert. Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin reisten in die ukrainische Hauptstadt. Sie trafen sich dort mit Präsident Wolodymyr Selenskyj. Unterdessen gingen russische Angriffe in der Ukraine auch am orthodoxen Osterfest weiter. In einem russischen Öllager unweit der Grenze zur Ukraine ereignete sich ein schwerer Brand. Ob es einen Zusammenhang zum Krieg in der Ukraine gab, blieb zunächst unklar.

Selenskyjs Heimatstadt bereitet sich auf russische Attacke vor

Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih bereitet sich auf einen baldigen Angriff russischer Truppen vor. Die ukrainischen Streitkräfte rechneten mit einer Offensive in den kommenden Tagen. Man habe mehrstufige Verteidigungslinien aufgebaut und versuche, Zivilisten aus gefährdeten Gebieten zu bringen. Krywyj Rih ist unter anderem dank der Einsenerz-Förderung ein wichtiges Industriezentrum für die Ukraine. In den vergangenen Wochen wurde die Stadt wiederholt Ziel von Raketenangriffen.

Keine Feuerpause zum orthodoxen Osterfest

Die Kämpfe und Angriffe gingen auch am orthodoxen Osterfest weiter. Nach ukrainischen Angaben rückten russisches Militär und sie unterstützende Separatisten-Einheiten in der Region Donbass vor. Dabei seien fünf Zivilisten getötet worden. Ukrainische Streitkräfte hätten mehrere Ortschaften im Gebiet Mykolajiw zurückerobert.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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