Eine Milliarde Euro für Kooperation mit der EU
Brüssel/Windhoek (bw) – Die Europäische Union hat weitere Gelder für Namibias Entwicklung der grünen Wasserstoff-Industrie zugesagt.
Am Dienstagabend unterzeichneten Präsident Hage Geingob und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel den Fahrplan für die gemeinsame „strategische Partnerschaft“ bis 2025 für eine nachhaltige Rohstoff-Wertschöpfungsketten und grünen Wasserstoff.
Geingob nahm an dem ersten EU-Namibia-Forum teil und ist auch auf dem „Global Gateway Forum“ der EU dabei, das am Mittwoch begann.
Der Fahrplan wird unterstützt mit einer Milliarde Euro durch Investitionen der EU, ihren Mitgliedstaaten und anderer europäischer Finanzinstitutionen. Die EU wird auch eine Studie zur Entwicklung des Hafens von Walvis Bay zu einem Industrie- und Logistikzentrum für die (SADC)-Region unterstützen.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte: „Dank seines großen Potenzials an erneuerbaren Energien wird Namibia zum Vorreiter im Bereich des grünen Wasserstoffs. Präsident Geingob meinte: „Namibia ist sich bewusst, dass seine erstklassigen erneuerbaren Energieressourcen ein starkes Fundament bilden, auf dem wir eine nachhaltige und wirkungsvolle Basis für grüne Industrie aufbauen werden.“ Namibia wisse, dass, um die sich bietende Chance voll auszuschöpfen, zweckdienliches Kapital mobilisiert werden müsse, so Geingob.
Geingob und Von der Leyen hatten im November 2022 auf dem Klimagipfel in Ägypten eine Absichtserklärung unterzeichnet, die jetzt durch den „Fahrplan“ umgesetzt wird. So sollen Wertschöpfung untersucht werden, stillgelegte Bergwerke erfasst, gemeinsam Gelder für Infrastruktur mobilisiert, Ausbildung vorangetrieben und der Hafen von Walfischbucht fit für die grüne Zukunft gemacht werden.
Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah sagte am Mittwoch auf dem Global Gateway-Forum, dass Namibia derzeit Reformen relevanter Gesetze für Investition und Handel durchführe, auch für Wirtschaftssonderzonen. Der Grüne Wasserstoff-Kommissar James Mnyupe kündigte an, dass die Regierung am nächsten Montag Gesetzentwürfe für die neuen Industriezweige bekannt gebe, die mit dem Privatsektor erörtert werden sollen.
Am Dienstagabend unterzeichneten Präsident Hage Geingob und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel den Fahrplan für die gemeinsame „strategische Partnerschaft“ bis 2025 für eine nachhaltige Rohstoff-Wertschöpfungsketten und grünen Wasserstoff.
Geingob nahm an dem ersten EU-Namibia-Forum teil und ist auch auf dem „Global Gateway Forum“ der EU dabei, das am Mittwoch begann.
Der Fahrplan wird unterstützt mit einer Milliarde Euro durch Investitionen der EU, ihren Mitgliedstaaten und anderer europäischer Finanzinstitutionen. Die EU wird auch eine Studie zur Entwicklung des Hafens von Walvis Bay zu einem Industrie- und Logistikzentrum für die (SADC)-Region unterstützen.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte: „Dank seines großen Potenzials an erneuerbaren Energien wird Namibia zum Vorreiter im Bereich des grünen Wasserstoffs. Präsident Geingob meinte: „Namibia ist sich bewusst, dass seine erstklassigen erneuerbaren Energieressourcen ein starkes Fundament bilden, auf dem wir eine nachhaltige und wirkungsvolle Basis für grüne Industrie aufbauen werden.“ Namibia wisse, dass, um die sich bietende Chance voll auszuschöpfen, zweckdienliches Kapital mobilisiert werden müsse, so Geingob.
Geingob und Von der Leyen hatten im November 2022 auf dem Klimagipfel in Ägypten eine Absichtserklärung unterzeichnet, die jetzt durch den „Fahrplan“ umgesetzt wird. So sollen Wertschöpfung untersucht werden, stillgelegte Bergwerke erfasst, gemeinsam Gelder für Infrastruktur mobilisiert, Ausbildung vorangetrieben und der Hafen von Walfischbucht fit für die grüne Zukunft gemacht werden.
Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah sagte am Mittwoch auf dem Global Gateway-Forum, dass Namibia derzeit Reformen relevanter Gesetze für Investition und Handel durchführe, auch für Wirtschaftssonderzonen. Der Grüne Wasserstoff-Kommissar James Mnyupe kündigte an, dass die Regierung am nächsten Montag Gesetzentwürfe für die neuen Industriezweige bekannt gebe, die mit dem Privatsektor erörtert werden sollen.
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Allgemeine Zeitung
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