Erstes EU-Namibia Geschäftsforum in Brüssel
Windhoek (bw) • Am kommenden Dienstag findet das erste Geschäftsforum der Europäischen Union (EU) mit Namibia in Brüssel statt. Die zweitägige Veranstaltung wird sich mit dem Thema „Mobilisierung hochwertiger Investitionen und Wertschöpfung für grünes Wachstum in der EU-Namibia-Partnerschaft“ befassen.
Das kündigte die EU-Geschäftsträgerin in Windhoek Gosia Lachut auf einer Pressekonferenz an. Präsident Hage Geingob wird Erwartungen zufolge ebenfalls teilnehmen.
Ko-Organisator des Forums ist das Namibia Investment Promotion and Development Board (NIPDB). Schwerpunkte sind Projekte für grünen Wasserstoff und kritische Metalle, wie Lithium, früher bekannt als seltene Erden. Die EU hat voriges Jahr ein Abkommen mit Namibia über Abnahme von kritischen Metallen unterzeichnet.
An dem Forum werden auch Firmen aus dem Privatsektor teilnehmen. „Ziel ist es, den Dialog und die Zusammenarbeit zu fördern und die Partnerschaft zwischen Regierungen, Unternehmen und Organisationen der EU und Namibias zu stärken”, teilte Lachut mit.
Präsident Geingob wird zusammen mit prominenten Persönlichkeiten an der Eröffnungszeremonie teilnehmen. Auf der Tagesordnung stehen auch Sitzungen zur Wertschöpfungskette für saubere Wasserstoffderivate und Strategien zur Minderung finanzieller Risiken in GH2. Der zweite Tag wird sich auf kritische Metalle konzentrieren, wie Entwicklung, Kapazitätsaufbau, Joint Ventures und Namibias Ambitionen, ein grünes Logistik-Drehkreuz zu werden.
Namibias Handelsbilanz mit der EU ist Lachut zufolge durchweg positiv, da Namibia mehr in die EU exportiert als von dort importiert. Namibia exportiert unter anderem Rindfleisch, Tafeltrauben, Grillkohle, Bier, Kupfer und Uranoxid in verschiedene EU-Staaten.
Im vergangenen Jahr fand in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Handel und Industrialisierung ein erstes EU-Namibia-Handelsforum statt. Anschließend wurde vereinbart, dass ein Geschäftsforum folgen wird, um Investitionen zu fördern und insbesondere einen B2B-Austausch (Business 2 Business) zu ermöglichen. Das findet nun am 24. und 25. Oktober in Brüssel statt.
Laut einer Broschüre auf einer eigens für das Forum eingerichteten Internetseite, ist die Teilnahme an dem Forum nur per Einladung möglich. Die Sitzungen und Podiumsdiskussionen an beiden Tagen können aber per Livestream verfolgt werden, unter anderem auf der NIPDB-Facebook-Seite.
Das kündigte die EU-Geschäftsträgerin in Windhoek Gosia Lachut auf einer Pressekonferenz an. Präsident Hage Geingob wird Erwartungen zufolge ebenfalls teilnehmen.
Ko-Organisator des Forums ist das Namibia Investment Promotion and Development Board (NIPDB). Schwerpunkte sind Projekte für grünen Wasserstoff und kritische Metalle, wie Lithium, früher bekannt als seltene Erden. Die EU hat voriges Jahr ein Abkommen mit Namibia über Abnahme von kritischen Metallen unterzeichnet.
An dem Forum werden auch Firmen aus dem Privatsektor teilnehmen. „Ziel ist es, den Dialog und die Zusammenarbeit zu fördern und die Partnerschaft zwischen Regierungen, Unternehmen und Organisationen der EU und Namibias zu stärken”, teilte Lachut mit.
Präsident Geingob wird zusammen mit prominenten Persönlichkeiten an der Eröffnungszeremonie teilnehmen. Auf der Tagesordnung stehen auch Sitzungen zur Wertschöpfungskette für saubere Wasserstoffderivate und Strategien zur Minderung finanzieller Risiken in GH2. Der zweite Tag wird sich auf kritische Metalle konzentrieren, wie Entwicklung, Kapazitätsaufbau, Joint Ventures und Namibias Ambitionen, ein grünes Logistik-Drehkreuz zu werden.
Namibias Handelsbilanz mit der EU ist Lachut zufolge durchweg positiv, da Namibia mehr in die EU exportiert als von dort importiert. Namibia exportiert unter anderem Rindfleisch, Tafeltrauben, Grillkohle, Bier, Kupfer und Uranoxid in verschiedene EU-Staaten.
Im vergangenen Jahr fand in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Handel und Industrialisierung ein erstes EU-Namibia-Handelsforum statt. Anschließend wurde vereinbart, dass ein Geschäftsforum folgen wird, um Investitionen zu fördern und insbesondere einen B2B-Austausch (Business 2 Business) zu ermöglichen. Das findet nun am 24. und 25. Oktober in Brüssel statt.
Laut einer Broschüre auf einer eigens für das Forum eingerichteten Internetseite, ist die Teilnahme an dem Forum nur per Einladung möglich. Die Sitzungen und Podiumsdiskussionen an beiden Tagen können aber per Livestream verfolgt werden, unter anderem auf der NIPDB-Facebook-Seite.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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