Kongress billigt 2,5 Billionen Dollar Schulden
Washington (dpa) - Der US-Kongress hat mit einer Erhöhung der Schuldenobergrenze einen unmittelbar drohenden Zahlungsausfall der Regierung verhindert. Das Repräsentantenhaus stimmte in der Nacht zum Mittwoch mit der Mehrheit der Demokraten dafür, der Regierung die Aufnahme von 2,5 Billionen US-Dollar zusätzlicher Schulden zu erlauben. Das Votum ging 221 zu 209 Stimmen aus. Wenige Stunden zuvor hatte auch die knappe Mehrheit der Demokraten im Senat dafür gestimmt. US-Präsident Joe Biden muss das Gesetz noch mit seiner Unterschrift in Kraft setzen, was nur eine Formalie sein dürfte.
Das Finanzministerium hatte zuletzt gewarnt, der Regierung könnte ohne Anhebung der Grenze noch diese Woche das Geld ausgehen. Ein Zahlungsausfall der weltgrößten Volkswirtschaft hätte eine globale Finanzkrise und einen wirtschaftlichen Abschwung auslösen können.
Die Schuldenobergrenze der Regierung lag dem Haushaltsamt des Kongresses (CBO) zufolge zuletzt bei 28,9 Billionen Dollar. Mit den neuen Schulden würde sich daher eine Obergrenze von 31,4 Billionen Dollar ergeben - deutlich mehr als die US-Wirtschaftsleistung eines Jahres.
Das Finanzministerium hatte zuletzt gewarnt, der Regierung könnte ohne Anhebung der Grenze noch diese Woche das Geld ausgehen. Ein Zahlungsausfall der weltgrößten Volkswirtschaft hätte eine globale Finanzkrise und einen wirtschaftlichen Abschwung auslösen können.
Die Schuldenobergrenze der Regierung lag dem Haushaltsamt des Kongresses (CBO) zufolge zuletzt bei 28,9 Billionen Dollar. Mit den neuen Schulden würde sich daher eine Obergrenze von 31,4 Billionen Dollar ergeben - deutlich mehr als die US-Wirtschaftsleistung eines Jahres.
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Allgemeine Zeitung
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