Namibia mit „BB-“ auf Ramsch-Niveau
Windhoek/London (bw) – Die internationale Rating Agentur Fitch hat Namibias Kreditwürdigkeit für Auslandskredite auf dem „BB-“Niveau – mit stabilem Ausblick – bestätigt. Seit 2107 ist Namibia auf dem Niveau unterhalb der Kreditwürdigkeit eingestuft.
Am vergangenen Freitag teilte Fitch in London mit, dass Namibias Einstufung durch seine starken Indikatoren und seinen institutionellen Rahmen sowie durch die Flexibilität der Steuerfinanzierung gestützt und durch den großen Nichtbanken-Finanzsektor unterstützt wird.
„Dem stehen hohe Haushaltsdefizite, eine starre Haushaltsstruktur, eine hohe Staatsverschuldung und moderate mittelfristige Wachstumsaussichten gegenüber“, so Fitch in seinem Bericht. Der stabile Ausblick spiegele die Ansicht von Fitch wider, dass die Bemühungen der Regierung zur Haushaltskonsolidierung den Anstieg der Staatsverschuldung begrenzen und mittelfristig zu ihrer Stabilisierung führen werden.
Fitch schätzt, dass sich das Haushaltsdefizit Ende März 2023 von 8,1 Prozent (%) des Bruttoinlandprodukts (BIP) auf 5,3% verringert hat, dank der stärker als erwarteten Einnahmenerhebung und der begrenzten Staatsausgaben.
Fitch geht davon aus, dass sich das gesamtstaatliche Haushaltsdefizit im Haushaltsjahr 2023-24 weiter auf 4,5% des BIP verbessern wird, da die Einnahmen aus der Zollunion des südlichen Afrikas im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 72% steigen werden.
Fitch schätzt, dass die Staatsverschuldung Ende dieses Jahres auf 69,8% des BIP gestiegen sein wird und damit deutlich über dem geschätzten „BB“-Median von 55,6% des BIP liegen wird.
Fitch prognostiziert auch, dass die starre Haushaltsstruktur, steigende Zinskosten und steigende Sozialausgaben bis März 2025 zu einem Anstieg der Staatsverschuldung auf 72% des BIP führen werden.
Namibias Wirtschaft wird 2023 Fitch zufolge um 2,6% wachsen und mittelfristig bei rund 2,5% bleiben.
Am vergangenen Freitag teilte Fitch in London mit, dass Namibias Einstufung durch seine starken Indikatoren und seinen institutionellen Rahmen sowie durch die Flexibilität der Steuerfinanzierung gestützt und durch den großen Nichtbanken-Finanzsektor unterstützt wird.
„Dem stehen hohe Haushaltsdefizite, eine starre Haushaltsstruktur, eine hohe Staatsverschuldung und moderate mittelfristige Wachstumsaussichten gegenüber“, so Fitch in seinem Bericht. Der stabile Ausblick spiegele die Ansicht von Fitch wider, dass die Bemühungen der Regierung zur Haushaltskonsolidierung den Anstieg der Staatsverschuldung begrenzen und mittelfristig zu ihrer Stabilisierung führen werden.
Fitch schätzt, dass sich das Haushaltsdefizit Ende März 2023 von 8,1 Prozent (%) des Bruttoinlandprodukts (BIP) auf 5,3% verringert hat, dank der stärker als erwarteten Einnahmenerhebung und der begrenzten Staatsausgaben.
Fitch geht davon aus, dass sich das gesamtstaatliche Haushaltsdefizit im Haushaltsjahr 2023-24 weiter auf 4,5% des BIP verbessern wird, da die Einnahmen aus der Zollunion des südlichen Afrikas im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 72% steigen werden.
Fitch schätzt, dass die Staatsverschuldung Ende dieses Jahres auf 69,8% des BIP gestiegen sein wird und damit deutlich über dem geschätzten „BB“-Median von 55,6% des BIP liegen wird.
Fitch prognostiziert auch, dass die starre Haushaltsstruktur, steigende Zinskosten und steigende Sozialausgaben bis März 2025 zu einem Anstieg der Staatsverschuldung auf 72% des BIP führen werden.
Namibias Wirtschaft wird 2023 Fitch zufolge um 2,6% wachsen und mittelfristig bei rund 2,5% bleiben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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