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Robert Lehmensiek, (rechts)  Ingenieur aus Swakopmund, hat gemeinsam mit seinem südafrikanischen Kollegen Dirk de Villiers (links) den sogenannten „Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) Harold A. Wheeler Applications Prize Paper Award“ gewonnen. Foto: NRAO
Robert Lehmensiek, (rechts) Ingenieur aus Swakopmund, hat gemeinsam mit seinem südafrikanischen Kollegen Dirk de Villiers (links) den sogenannten „Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) Harold A. Wheeler Applications Prize Paper Award“ gewonnen. Foto: NRAO

Preisgekrönter Ingenieur an US-Observatorium berufen

Windhoek (km) - Durch Mühen zu den Sternen – diesen Spruch hat sich Robert Lehmensiek im wahrsten Sinne des Wortes zum Lebensmotto gemacht, und mit seinem Erfolg zugleich bei vielen Namibiern ihren Nationalstolz wieder aufleben lassen. Der in Swakopmund gebürtige Ingenieur hat gemeinsam mit seinem südafrikanischen Kollegen Dirk de Villiers den sogenannten „Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) Harold A. Wheeler Applications Prize Paper Award“ gewonnen. Dieser bedeutsame Preis wird vom National Radio Astronomy Observatory (NRAO) verliehen, einer Forschungs- und Entwicklungsorganisation für Radioastronomie mit Sitz an der Universität von Virginia in den USA.

Das NRAO entwirft, baut und betreibt Radioteleskope für Wissenschaftler in der ganzen Welt. Geehrt wurde Lehmensiek für ein Forschungspapier, in dem die beiden Ingenieure den Design eines Reflektorsystems für das ngVLA-Radioteleskop vorstellen.

Der Preis wird jährlich an die Autoren der besten Forschungsarbeit vergeben, die im Journal „IEEE Transactions on Antennas and Propagation“ veröffentlicht werden. Dieses sei „das bedeutsamste akademische Ingenieurjournal im Bereich elektromagnetischer Forschung und Antennendesign. Es erhält jedes Jahr hunderte Arbeitseinsendungen von führenden Wissenschaftlern aus der ganzen Welt“, so Lehmensiek.

Lehmensiek wurde ferner als Forschungsingenieur in das zentrale Entwicklungslabor der NRAO berufen. Diese Forschungsstelle, gepaart mit der Preisvergabe „erkennt unsere Arbeit an und zeigt, dass wir ganz vorn im globalen Antennendesign mitwirken“.

Der Design von Lehmensiek und de Villiers könnte in Zukunft die neue Generation des ngVLA-Radioteleskops verbessern, indem er Fokussierung und Sensitivität erhöht, also das Sammeln feinerer Daten ermöglicht. „Wir freuen uns sehr, Herr Lehmensiek als neuen Leiter des Elektromagnetik- und Optik-Teams zu haben“, so Bert Hawkins, Direktor des US-Forschungslabors. „Er wird nicht nur seine preisgekrönte Arbeit an Antennen mit dem ngVLA-Projektteam fortsetzen, sondern auch zu einer Reihe anderer wichtiger Initiativen der Sternwarte beitragen.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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