Premiere für König Charles
Geburtstagsparade „Trooping the Colour“
Bei Sonnenschein und einer leichten Brise lässt sich der britische Monarch erstmals mit der traditionellen Geburtstagsparade „Trooping the Colour" feiern. Die meiste Aufmerksamkeit erhält aber – wieder einmal – ein anderer.
Deutsche Presse-Agentur (dpa)
London
Marschmusik, Pferde und Hunderte rotuniformierte Soldaten mit Bärenfellmützen: Zum ersten Mal seit seiner Thronbesteigung ist der britische König Charles III. (74) am Samstag mit der Geburtstagsparade „Trooping the Colour“ in London geehrt worden.
Der König wirkte sichtlich gerührt, als er mit anderen Mitgliedern der Royal Family der jubelnden Menge zum Abschluss vom Balkon des Buckingham-Palasts zuwinkte. Gleichzeitig donnerten Dutzende Flugzeuge und Hubschrauber der Royal Air Force über den Palast. Die Menge sang die Nationalhymne „God Save the King“. Im Green Park und am Tower of London wurden Kanonensalven abgefeuert.
Bei Sonnenschein und einer leichten Brise war zuvor die Prozession mit 1 400 Soldaten, 200 Pferden sowie 400 Mitgliedern von Militärkapellen durch die Londoner Innenstadt gezogen. Zehntausende Royal-Fans hatten sich entlang der Route versammelt, um einen Blick auf das Spektakel und die Royals zu werfen.
Charles ritt mit tief ins Gesicht ragender Bärenfellmütze vor seinem Sohn und Thronfolger Prinz William (40), seiner Schwester Prinzessin Anne (72) und seinem jüngsten Bruder Prinz Edward (59). Alle vier trugen Uniform.
In einer Kutsche folgten die 75 Jahre alte Queen Camilla, ebenfalls in roter Uniform, sowie Prinzessin Kate (41) in grünem Outfit und die drei Kinder von Kate und William: der neun Jahre alte Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis (5).
Und es war wieder einmal der jüngste, der mit seinen Faxen die meiste Aufmerksamkeit erhielt. Prinz Louis hielt sich die Nase zu, als er in der Kutsche fuhr – wohl wegen des Pferdemists – spielte mit ausgestreckten Armen offenbar Motoradfahren und salutierte zum Entzücken der Royal-Fans wie ein kleiner Soldat.
Die Prozessionsroute führte vom Buckingham-Palast über die schnurgerade Prachtstraße „The Mall“ und von dort zum Exerzierplatz Horse Guards Parade, auf dem der König seine Truppen inspizierte. Er blieb während der Zeremonie im Sattel sitzen. Seine im September vergangenen Jahres verstorbene Mutter Queen Elizabeth II. hatte sich dieser Strapaze zuletzt im Jahr 1986 im Alter von 60 Jahren ausgesetzt.
Bei dem Auftritt waren diesmal deutlich weniger Mitglieder der Royal Family dabei als in früheren Jahren. Die Eltern von Charles, Prinz Philip und Queen Elizabeth, sind inzwischen gestorben. Es fehlten aber auch Charles Bruder Prinz Andrew (63) mit seinen Töchtern Beatrice und Eugenie sowie Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41).
„Trooping the Colour“ findet unabhängig vom tatsächlichen Geburtstag des Monarchen (Charles am 14.11.; Queen Elizabeth II. einst am 21.4.) stets im Juni statt, weil das Wetter dann meist am schönsten ist.
London
Marschmusik, Pferde und Hunderte rotuniformierte Soldaten mit Bärenfellmützen: Zum ersten Mal seit seiner Thronbesteigung ist der britische König Charles III. (74) am Samstag mit der Geburtstagsparade „Trooping the Colour“ in London geehrt worden.
Der König wirkte sichtlich gerührt, als er mit anderen Mitgliedern der Royal Family der jubelnden Menge zum Abschluss vom Balkon des Buckingham-Palasts zuwinkte. Gleichzeitig donnerten Dutzende Flugzeuge und Hubschrauber der Royal Air Force über den Palast. Die Menge sang die Nationalhymne „God Save the King“. Im Green Park und am Tower of London wurden Kanonensalven abgefeuert.
Bei Sonnenschein und einer leichten Brise war zuvor die Prozession mit 1 400 Soldaten, 200 Pferden sowie 400 Mitgliedern von Militärkapellen durch die Londoner Innenstadt gezogen. Zehntausende Royal-Fans hatten sich entlang der Route versammelt, um einen Blick auf das Spektakel und die Royals zu werfen.
Charles ritt mit tief ins Gesicht ragender Bärenfellmütze vor seinem Sohn und Thronfolger Prinz William (40), seiner Schwester Prinzessin Anne (72) und seinem jüngsten Bruder Prinz Edward (59). Alle vier trugen Uniform.
In einer Kutsche folgten die 75 Jahre alte Queen Camilla, ebenfalls in roter Uniform, sowie Prinzessin Kate (41) in grünem Outfit und die drei Kinder von Kate und William: der neun Jahre alte Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis (5).
Und es war wieder einmal der jüngste, der mit seinen Faxen die meiste Aufmerksamkeit erhielt. Prinz Louis hielt sich die Nase zu, als er in der Kutsche fuhr – wohl wegen des Pferdemists – spielte mit ausgestreckten Armen offenbar Motoradfahren und salutierte zum Entzücken der Royal-Fans wie ein kleiner Soldat.
Die Prozessionsroute führte vom Buckingham-Palast über die schnurgerade Prachtstraße „The Mall“ und von dort zum Exerzierplatz Horse Guards Parade, auf dem der König seine Truppen inspizierte. Er blieb während der Zeremonie im Sattel sitzen. Seine im September vergangenen Jahres verstorbene Mutter Queen Elizabeth II. hatte sich dieser Strapaze zuletzt im Jahr 1986 im Alter von 60 Jahren ausgesetzt.
Bei dem Auftritt waren diesmal deutlich weniger Mitglieder der Royal Family dabei als in früheren Jahren. Die Eltern von Charles, Prinz Philip und Queen Elizabeth, sind inzwischen gestorben. Es fehlten aber auch Charles Bruder Prinz Andrew (63) mit seinen Töchtern Beatrice und Eugenie sowie Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41).
„Trooping the Colour“ findet unabhängig vom tatsächlichen Geburtstag des Monarchen (Charles am 14.11.; Queen Elizabeth II. einst am 21.4.) stets im Juni statt, weil das Wetter dann meist am schönsten ist.
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Allgemeine Zeitung
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