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Demokratin Kamala Harris  spricht während des ersten TV-Duells mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten und ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im National Constitution Center Foto: Alex Brandon DPA
Demokratin Kamala Harris spricht während des ersten TV-Duells mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten und ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im National Constitution Center Foto: Alex Brandon DPA

TV-Duell debütiert

Harris und Trump eröffnen verbalen Kugelhagel
Es war das erste Mal, dass sich Vizepräsidentin Harris und Ex-Präsident Trump Auge in Auge gegenüberstanden - und das gleich zum wichtigsten Showdown vor der Wahl am 5. November. Die Demokratin ging auf den Republikaner zu und stellte sich in der Veranstaltungshalle in Philadelphia als „Kamala Harris" vor. Danach gingen beide sofort in den Angriffsmodus über.
Von Christiane Jacke, Julia Naue und Lena Klimkeit, Deutsche Presse-Agentur (Philadelphia/Washington)
Trump bezeichnete Harris als „radikale Linke“. Die Demokratin wiederum sagte, ihrem Kontrahenten seien die Bedürfnisse der Bürger egal, ihm gehe es nur darum, andere herunterzumachen.

Harris beklagte, Trump habe das Land 2021 in einem desaströsen Zustand hinterlassen - mit der höchsten Arbeitslosigkeit seit der Großen Depression, der schlimmsten Epidemie im Gesundheitswesen seit einem Jahrhundert und mit dem schlimmsten Angriff auf die amerikanische Demokratie seit dem Bürgerkrieg. „Und was wir getan haben, ist Donald Trumps Chaos aufzuräumen.“

Trump wiederum beklagte, Harris und US-Präsident Joe Biden hätten das Land während ihrer Amtszeit in den Abgrund gestürzt. „Wir haben eine Nation, die im Sterben liegt“, sagte er. Bei diversen Fragen brachte der Republikaner mit teils bizarren Aussagen das Thema Migration auf und beschuldigte Harris und Biden, sie hätten Abermillionen Migranten und Kriminelle unkontrolliert ins Land gelassen. „Sie haben die Struktur unseres Landes zerstört.“ Harris beschuldigte Trump, er wolle Steuersenkungen für Reiche, die einfachen Amerikaner interessierten ihn nicht.





Prominente Unterstützung





Wenige Minuten nach Ende der Debatte meldete sich Taylor Swift zu Wort und gab Harris ihren Segen: Sie werde bei der Präsidentenwahl für Harris stimmen, kündigte die Sängerin in einem Beitrag auf Instagram an. Swift hat bei ihren Fans enormen Einfluss - vor allem bei jungen Frauen, einer wichtigen Wählergruppe. In dem Beitrag schrieb sie: Es sei ein guter Zeitpunkt, sich über die Position der Kandidaten zu informieren. Mit Blick auf Harris schrieb Swift: „Ich halte sie für eine besonnene, begabte Führungspersönlichkeit und glaube, dass wir in diesem Land so viel mehr erreichen können, wenn wir von Ruhe und nicht von Chaos geleitet werden.“

Harris und Trump liegen in Umfragen in etwa gleichauf. Unmittelbar nach dem Duell erklärte sich Harris' Team umgehend zu einer zweiten Debatte im Oktober bereit. Als Nächstes sind die Vizekandidaten an der Reihe: Tim Walz und J.D. Vance treffen sich am 1. Oktober (Ortszeit) zum Schlagabtausch.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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