Unifil-Korvette wehrt Drohne ab
Spekulationen beschuldigen Israelische Armee
Berlin (Carsten Hoffmann, dpa) - Die als Teil der UN-Truppe UNIFIL vor der libanesischen Küste eingesetzte Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ hat inmitten wachsender Spannungen in der Region eine anfliegende Drohne abgewehrt. Der unbemannte Flugkörper sei gegen 7.00 Uhr vor der Libanon-Küste mit einem Abwehrsystem kontrolliert zum Absturz gebracht worden, sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr.
Der unbemannte Flugkörper wurde nordwestlich von Nakura und deutlich entfernt von der Küste im Nächstbereich des Schiffes bekämpft. Die Drohne wurde demnach geborgen - zumindest Teile davon - und soll untersucht werden.
Die Blauhelmsoldaten wurden in den vergangenen Tagen an Land mehrmals beschossen. Sie haben teils israelische Truppen als Urheber benannt, teils auf unklare Lage in den Kämpfen zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah verwiesen.
Derzeit stellt die Bundeswehr für die Maritime Truppe der Unifil-Mission die Korvette mit etwa 60 Besatzungsmitgliedern und zudem 40 Soldaten im Camp des UN-Hauptquartiers in Nakura.
Wegen mehrfacher Angriffe auf Posten der UN-Blauhelme im Südlibanon geht die Bundeswehr von größerer Gefahr für ihre Männer und Frauen in der Friedenstruppe aus. „Nach hiesiger Bewertung besteht für die Kräfte vor Ort eine erhöhte Gefährdungslage, die durch entsprechende Schutzmaßnahmen der Truppe bestmöglich reduziert wird“, erklärte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos.
Der unbemannte Flugkörper wurde nordwestlich von Nakura und deutlich entfernt von der Küste im Nächstbereich des Schiffes bekämpft. Die Drohne wurde demnach geborgen - zumindest Teile davon - und soll untersucht werden.
Die Blauhelmsoldaten wurden in den vergangenen Tagen an Land mehrmals beschossen. Sie haben teils israelische Truppen als Urheber benannt, teils auf unklare Lage in den Kämpfen zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah verwiesen.
Derzeit stellt die Bundeswehr für die Maritime Truppe der Unifil-Mission die Korvette mit etwa 60 Besatzungsmitgliedern und zudem 40 Soldaten im Camp des UN-Hauptquartiers in Nakura.
Wegen mehrfacher Angriffe auf Posten der UN-Blauhelme im Südlibanon geht die Bundeswehr von größerer Gefahr für ihre Männer und Frauen in der Friedenstruppe aus. „Nach hiesiger Bewertung besteht für die Kräfte vor Ort eine erhöhte Gefährdungslage, die durch entsprechende Schutzmaßnahmen der Truppe bestmöglich reduziert wird“, erklärte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos.
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Allgemeine Zeitung
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