West-Nil-Infektionen steigen
26 Infektionen durch Mückenstiche, Dunkelziffer bleibt hoch
Berlin (dpa) - Durch den Stich einer heimischen Mücke haben sich in Deutschland dieses Jahr inzwischen mindestens 26 Menschen mit dem West-Nil-Virus infiziert. In 13 Fällen wurden die Infektionen laut Robert Koch-Institut (RKI) bei Blutspendern festgestellt, die keine Krankheitssymptome aufwiesen. Vier der erfassten Infizierten erkrankten schwer.
Generell gibt es beim West-Nil-Virus eine sehr hohe Dunkelziffer nicht erfasster Fälle, da eine Infektion in etwa 80 Prozent der Fälle ohne Symptome verläuft. Bei knapp 20 Prozent gibt es dem RKI zufolge milde, unspezifische Symptome wie Fieber oder Hautausschlag - auch sie bleiben häufig unbeachtet.
Schwerere und tödliche Verläufe des West-Nil-Fiebers betreffen meist ältere Menschen mit Vorerkrankungen. Nur etwa ein Prozent der Infektionen führen zu solchen schweren neuroinvasiven Erkrankungen.
Laut RKI wird das Virus hauptsächlich von Stechmücken zwischen wildlebenden Vögeln übertragen. Über Vögel infizierte Mücken können das Virus auf Menschen und andere Säugetiere übertragen.
Generell gibt es beim West-Nil-Virus eine sehr hohe Dunkelziffer nicht erfasster Fälle, da eine Infektion in etwa 80 Prozent der Fälle ohne Symptome verläuft. Bei knapp 20 Prozent gibt es dem RKI zufolge milde, unspezifische Symptome wie Fieber oder Hautausschlag - auch sie bleiben häufig unbeachtet.
Schwerere und tödliche Verläufe des West-Nil-Fiebers betreffen meist ältere Menschen mit Vorerkrankungen. Nur etwa ein Prozent der Infektionen führen zu solchen schweren neuroinvasiven Erkrankungen.
Laut RKI wird das Virus hauptsächlich von Stechmücken zwischen wildlebenden Vögeln übertragen. Über Vögel infizierte Mücken können das Virus auf Menschen und andere Säugetiere übertragen.
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Allgemeine Zeitung
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