Abba-Land Schweden schickt Sängerin Cornelia Jakobs ins ESC-Rennen
Stockholm (dpa) • Die stolze Pop-Nation Schweden wird in diesem Jahr von Cornelia Jakobs beim Eurovision Song Contest (ESC) vertreten. Wenige Tage nach ihrem 30. Geburtstag setzte sich die Sängerin am Samstagabend beim schwedischen Vorentscheid Melodifestivalen in Stockholm vor knapp 27 000 Zuschauern gegen elf Konkurrentinnen und Konkurrenten durch. Schwedische Musikexperten hatten sie und ihren Song „Hold Me Closer“ vorab einhellig als Favoriten eingestuft.
„Es fühlt sich an, als würde ich auf Wolken gehen und dass ich Flügel bekommen habe“, sagte Jakobs nach ihrem Sieg. Sie hatte die meisten Punkte von den internationalen Jurys bekommen, während ihr stärkster Kontrahent, Anders Bagge, die meisten Publikumsstimmen erhalten hatte. In diesem Jahr waren Vertreter aus den Niederlanden, Finnland, Spanien, Australien, Tschechien, Irland, Israel und Italien beim Melodifestivalen dabei, um mitzubestimmen, welcher schwedische Beitrag beim ESC ins Rennen gehen soll.
Weiter nördlich in Island machten derweil die Schwestern Sigga, Beta und Elín mit ihrem ruhigen Song „Med hækkandi sól“ (Mit der aufgehenden Sonne) das Rennen, um ihre Insel beim ESC 2022 Mitte Mai im italienischen Turin zu vertreten.
Dort wird auch die Portugiesin Maro an den Start gehen: Die 1994 geborene Künstlerin, mit bürgerlichem Namen Mariana Secca, setzte sich beim Festival da Canção (Singfestival) in Lissabon am Samstagabend mit dem Titel „Saudade Saudade“ gegen neun Mitbewerber durch.
Einer ESC-Übersicht zufolge haben damit alle 40 teilnehmenden Länder ihre Beiträge zum diesjährigen Wettbewerb bestimmt - Russland war wegen des Ukraine-Kriegs vom diesjährigen Wettbewerb ausgeschlossen worden. Einzig das Lied, mit dem die Armenierin Rosa Linn antritt, fehlt noch. Deutschland wird von Malik Harris aus dem bayerischen Landsberg am Lech vertreten.
„Es fühlt sich an, als würde ich auf Wolken gehen und dass ich Flügel bekommen habe“, sagte Jakobs nach ihrem Sieg. Sie hatte die meisten Punkte von den internationalen Jurys bekommen, während ihr stärkster Kontrahent, Anders Bagge, die meisten Publikumsstimmen erhalten hatte. In diesem Jahr waren Vertreter aus den Niederlanden, Finnland, Spanien, Australien, Tschechien, Irland, Israel und Italien beim Melodifestivalen dabei, um mitzubestimmen, welcher schwedische Beitrag beim ESC ins Rennen gehen soll.
Weiter nördlich in Island machten derweil die Schwestern Sigga, Beta und Elín mit ihrem ruhigen Song „Med hækkandi sól“ (Mit der aufgehenden Sonne) das Rennen, um ihre Insel beim ESC 2022 Mitte Mai im italienischen Turin zu vertreten.
Dort wird auch die Portugiesin Maro an den Start gehen: Die 1994 geborene Künstlerin, mit bürgerlichem Namen Mariana Secca, setzte sich beim Festival da Canção (Singfestival) in Lissabon am Samstagabend mit dem Titel „Saudade Saudade“ gegen neun Mitbewerber durch.
Einer ESC-Übersicht zufolge haben damit alle 40 teilnehmenden Länder ihre Beiträge zum diesjährigen Wettbewerb bestimmt - Russland war wegen des Ukraine-Kriegs vom diesjährigen Wettbewerb ausgeschlossen worden. Einzig das Lied, mit dem die Armenierin Rosa Linn antritt, fehlt noch. Deutschland wird von Malik Harris aus dem bayerischen Landsberg am Lech vertreten.
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Allgemeine Zeitung
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