Die Welt von „Tribute von Panem“ kommt zurück auf die Kinoleinwand
Fans können sich auf einen neuen Film aus dem Panem-Universum freuen. Hochkarätig besetzt mit Tom Blyth, Rachel Zegler, Hunter Schafer und Viola Davis, ist der Prequel-Film alles andere als eine klassische Heldengeschichte.
Von Carla Benkö, dpa
Berlin
Acht Jahre nach Veröffentlichung des letzten Films meldet sich die „Tribute von Panem“-Reihe mit einem neuen Prequel zurück. Im Mittelpunkt der Geschichte von „Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes“ steht der junge Coriolanus Snow, lange bevor er zu jenem tyrannischen Präsidenten von Panem wurde, den Fans bereits kennen. Es ist ein Film über einen jungen Menschen, der hin- und hergerissen wird, die klassische Frage nach gut und böse.
Auf den Schultern des 18-jährigen Coriolanus Snow liegt große Last und Verantwortung. Für die einst wohlhabende Familie Snow ist er die letzte Hoffnung, nachdem sie in Kriegsjahren Ansehen und Wohlstand verloren hat. Der junge Kapitol-Bewohner wittert die Chance auf gesellschaftlichen Aufstieg, als er beim zehnten Jubiläum der mörderischen Hungerspiele zum Mentor von Lucy Gray Baird aus Distrikt 12 auserwählt wird. Ihre Chancen auf den Sieg stehen schlecht, doch Lucy zieht schnell alle Augen auf sich.
Das neue Prequel von Regisseur Francis Lawrence spielt 64 Jahre vor den Ereignissen aus der bekannten Science-Fiction-Reihe „Tribute von Panem“. Der 61 Jahre alte Filmemacher, der aus den USA stammt, führte bereits in drei der vier ursprünglichen Panem-Filme Regie. Der Film mit Blockbuster-Potenzial basiert auf dem Roman „Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange“ von der Autorin der Panem-Buchreihe, Suzanne Collins, und kommt am 16. November in die deutschen Kinos.
Hochkarätig besetzter Cast
Auch wenn Publikumslieblinge wie Jennifer Lawrence, die in der ursprünglichen Filmreihe Katniss Everdeen aus Distrikt 12 verkörperte, im Prequel-Film keine Rolle spielen, besticht „The Ballad of Songbirds & Snakes“ mit einem hochkarätigen Cast. Tom Blyth spielt den jungen Coriolanus Snow. Rachel Zegler schlüpft in die Rolle von Lucy Grey Baird.
Oscar-Preisträgerin Viola Davis wird als Spielmacherin der Hungerspiele, Dr. Volumnia Gaul, zu sehen sein. Außerdem standen „Euphoria“-Star Hunter Schafer als Snows Cousine Tigris und Josh Andrés Rivera als dessen bester Freund Sejanus Plinth vor der Kamera. In weiteren Rollen sind Jason Schwartzmann und Peter Dinklage zu sehen.
Viele Drehorte in Berlin
Ein großer Teil von „Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes“ wurde in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Studio Babelsberg gedreht. Vor allem Berlin wurde zum Schauplatz. „Wir haben hier die Locations bekommen, die wir brauchten“, sagte Regisseur Lawrence.
Der deutsche Szenenbildner Uli Hanisch orientierte sich bei der Auswahl der Drehorte am Berlin der 50er und 60er Jahre. In Berlin habe es ideale Bedingungen gegeben für den geschichtlichen Aspekt des Films, „weil wir das Kaiserreich, das ‚Dritte Reich‘ und die DDR/Ostberlin in den Bauwerken vorfinden“, erläuterte der 56-Jährige.
Die Produktion kommt weitgehend ohne rein virtuelle Landschaften aus. „Weil es eine fiktionale Welt ist, ist es umso wichtiger, dem eine Basis und etwas Reales zu geben“, sagte Hanisch. Neben Berlin wurde auch in Köln, Düsseldorf, Duisburg und Polen gedreht.
Berlin
Acht Jahre nach Veröffentlichung des letzten Films meldet sich die „Tribute von Panem“-Reihe mit einem neuen Prequel zurück. Im Mittelpunkt der Geschichte von „Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes“ steht der junge Coriolanus Snow, lange bevor er zu jenem tyrannischen Präsidenten von Panem wurde, den Fans bereits kennen. Es ist ein Film über einen jungen Menschen, der hin- und hergerissen wird, die klassische Frage nach gut und böse.
Auf den Schultern des 18-jährigen Coriolanus Snow liegt große Last und Verantwortung. Für die einst wohlhabende Familie Snow ist er die letzte Hoffnung, nachdem sie in Kriegsjahren Ansehen und Wohlstand verloren hat. Der junge Kapitol-Bewohner wittert die Chance auf gesellschaftlichen Aufstieg, als er beim zehnten Jubiläum der mörderischen Hungerspiele zum Mentor von Lucy Gray Baird aus Distrikt 12 auserwählt wird. Ihre Chancen auf den Sieg stehen schlecht, doch Lucy zieht schnell alle Augen auf sich.
Das neue Prequel von Regisseur Francis Lawrence spielt 64 Jahre vor den Ereignissen aus der bekannten Science-Fiction-Reihe „Tribute von Panem“. Der 61 Jahre alte Filmemacher, der aus den USA stammt, führte bereits in drei der vier ursprünglichen Panem-Filme Regie. Der Film mit Blockbuster-Potenzial basiert auf dem Roman „Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange“ von der Autorin der Panem-Buchreihe, Suzanne Collins, und kommt am 16. November in die deutschen Kinos.
Hochkarätig besetzter Cast
Auch wenn Publikumslieblinge wie Jennifer Lawrence, die in der ursprünglichen Filmreihe Katniss Everdeen aus Distrikt 12 verkörperte, im Prequel-Film keine Rolle spielen, besticht „The Ballad of Songbirds & Snakes“ mit einem hochkarätigen Cast. Tom Blyth spielt den jungen Coriolanus Snow. Rachel Zegler schlüpft in die Rolle von Lucy Grey Baird.
Oscar-Preisträgerin Viola Davis wird als Spielmacherin der Hungerspiele, Dr. Volumnia Gaul, zu sehen sein. Außerdem standen „Euphoria“-Star Hunter Schafer als Snows Cousine Tigris und Josh Andrés Rivera als dessen bester Freund Sejanus Plinth vor der Kamera. In weiteren Rollen sind Jason Schwartzmann und Peter Dinklage zu sehen.
Viele Drehorte in Berlin
Ein großer Teil von „Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes“ wurde in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Studio Babelsberg gedreht. Vor allem Berlin wurde zum Schauplatz. „Wir haben hier die Locations bekommen, die wir brauchten“, sagte Regisseur Lawrence.
Der deutsche Szenenbildner Uli Hanisch orientierte sich bei der Auswahl der Drehorte am Berlin der 50er und 60er Jahre. In Berlin habe es ideale Bedingungen gegeben für den geschichtlichen Aspekt des Films, „weil wir das Kaiserreich, das ‚Dritte Reich‘ und die DDR/Ostberlin in den Bauwerken vorfinden“, erläuterte der 56-Jährige.
Die Produktion kommt weitgehend ohne rein virtuelle Landschaften aus. „Weil es eine fiktionale Welt ist, ist es umso wichtiger, dem eine Basis und etwas Reales zu geben“, sagte Hanisch. Neben Berlin wurde auch in Köln, Düsseldorf, Duisburg und Polen gedreht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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