Klimagipfel gestartet: Eine Stimme für die Jugend
Herausforderungen des Klimawandels: Jugendliche können nun mitentscheiden
Derzeit findet der erste nationale Jugend-Klimagipfel in Windhoek statt. Jungen Menschen soll dadurch die Chance ermöglicht werden, sich mit den Fragen und Problemen des Klimawandels auseinanderzusetzen und vor allem ihren eigenen Forderungen Gehör zu verschaffen.
Von Jemimah Ndebele
(Bearbeitet von T. Kipke)
Windhoek
Namibias zweite lokale Jugendkonferenz und der erste nationale Jugend-Klimagipfel, veranstaltet vom National Youth Council of Namibia und dem National Youth Climate Action Network of Namibia (Youth4CAN), findet derzeit in Windhoek statt. Von Dienstag, 11. Juli bis Donnerstag 13. Juli, tagen die Teilnehmer im Mercure Hotel. Ziel der Veranstaltung ist es, namibischen Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich mit den Fragen und Problemen des Klimawandels auseinanderzusetzen. Zudem können sie sich bei dem Event für ihre Forderungen einsetzen.
Die Veranstaltung wurde von der Junior-Bürgermeisterin der Stadt Windhoek, Sylvia Shapumba, eröffnet. In ihrer Eröffnungsrede betonte Shapumba wie wichtig es sei, dass junge Menschen ihren Worten Taten folgen lassen. Sie forderte die Entwicklung einer nationalen Jugenderklärung zum Klimawandel als Orientierung für künftige Bemühungen zur wirksamen Bewältigung der Klimaherausforderungen.
In den letzten Jahren gab es in Namibia eine Zunahme von Jugend-Initiativen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Diese reichen von Umweltclubs in Schulen bis hin zu gemeindebasierten Projekten und Organisationen wie Youth4CAN, EduVentures und WomenInAgriculture. Diese Initiativen veranschaulichen die Führungsrolle der namibischen Jugend bei der Umsetzung praktischer Lösungen in Bereichen wie erneuerbare Energien und nachhaltige Landwirtschaft.
„Die Einbeziehung der Jugend ist im Kampf gegen den Klimawandel von größter Bedeutung“, betonte Umweltkommissar Timo Mufeti in seiner Grundsatzrede im Namen seines Fachministers Pohamba Shifeta. „Jugendbildung ist eines der wirksamsten Instrumente, um dem zerstörerischen Potenzial des Klimawandels entgegenzuwirken. Außerdem fördert es die Völkerverständigung zwischen den Generationen“, fügte er hinzu.
Unterdessen gab auch die Botschafterin der Europäischen Union in Namibia, Sinikka Antila, eine Erklärung ab, in der sie die Bemühungen Namibias im Kampf gegen den Klimawandel lobte. Sie kündigte an, eine Einrichtung mit dem Namen Youth Sounding Board einzurichten. Diese Initiative zielt darauf ab, das Engagement und die Zusammenarbeit junger Menschen mit Partnerländern zu verbessern. Das Youth Sounding Board wird eine Plattform für sinnvolles Engagement bieten und es jungen Menschen ermöglichen, die Delegation der Europäischen Union in Fragen des Klimawandels zu beraten. Derzeit läuft das Auswahlverfahren für Kandidaten mit einer einjährigen Amtszeit.
(Bearbeitet von T. Kipke)
Windhoek
Namibias zweite lokale Jugendkonferenz und der erste nationale Jugend-Klimagipfel, veranstaltet vom National Youth Council of Namibia und dem National Youth Climate Action Network of Namibia (Youth4CAN), findet derzeit in Windhoek statt. Von Dienstag, 11. Juli bis Donnerstag 13. Juli, tagen die Teilnehmer im Mercure Hotel. Ziel der Veranstaltung ist es, namibischen Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich mit den Fragen und Problemen des Klimawandels auseinanderzusetzen. Zudem können sie sich bei dem Event für ihre Forderungen einsetzen.
Die Veranstaltung wurde von der Junior-Bürgermeisterin der Stadt Windhoek, Sylvia Shapumba, eröffnet. In ihrer Eröffnungsrede betonte Shapumba wie wichtig es sei, dass junge Menschen ihren Worten Taten folgen lassen. Sie forderte die Entwicklung einer nationalen Jugenderklärung zum Klimawandel als Orientierung für künftige Bemühungen zur wirksamen Bewältigung der Klimaherausforderungen.
In den letzten Jahren gab es in Namibia eine Zunahme von Jugend-Initiativen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Diese reichen von Umweltclubs in Schulen bis hin zu gemeindebasierten Projekten und Organisationen wie Youth4CAN, EduVentures und WomenInAgriculture. Diese Initiativen veranschaulichen die Führungsrolle der namibischen Jugend bei der Umsetzung praktischer Lösungen in Bereichen wie erneuerbare Energien und nachhaltige Landwirtschaft.
„Die Einbeziehung der Jugend ist im Kampf gegen den Klimawandel von größter Bedeutung“, betonte Umweltkommissar Timo Mufeti in seiner Grundsatzrede im Namen seines Fachministers Pohamba Shifeta. „Jugendbildung ist eines der wirksamsten Instrumente, um dem zerstörerischen Potenzial des Klimawandels entgegenzuwirken. Außerdem fördert es die Völkerverständigung zwischen den Generationen“, fügte er hinzu.
Unterdessen gab auch die Botschafterin der Europäischen Union in Namibia, Sinikka Antila, eine Erklärung ab, in der sie die Bemühungen Namibias im Kampf gegen den Klimawandel lobte. Sie kündigte an, eine Einrichtung mit dem Namen Youth Sounding Board einzurichten. Diese Initiative zielt darauf ab, das Engagement und die Zusammenarbeit junger Menschen mit Partnerländern zu verbessern. Das Youth Sounding Board wird eine Plattform für sinnvolles Engagement bieten und es jungen Menschen ermöglichen, die Delegation der Europäischen Union in Fragen des Klimawandels zu beraten. Derzeit läuft das Auswahlverfahren für Kandidaten mit einer einjährigen Amtszeit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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