Lebensräume schützen und Tiere retten
Einen Plan zum Schutz der Artenvielfalt gibt es schon. Nun geht es um die Umsetzung. Bei einer Konferenz im Land Kolumbien treffen sich deswegen Vertreterinnen und Vertreter aus etwa 200 Ländern.
Cali (dpa) • In kargen Wüsten, tief im Ozean oder in dichten Urwäldern: Überall auf der Erde leben Tiere und wachsen Pflanzen. Doch wenn der Lebensraum für eine Art verschwindet, kann auch die Art nicht mehr bestehen.
Solche Lebensräume verschwinden, weil Menschen den Platz einnahmen. Zum Beispiel wird Regenwald abgeholzt, um dort Felder anzulegen. Auch die Verschmutzung der Meere zerstört Lebensräume. Hinzu kommt der menschengemachte Klimawandel. Die Erwärmung der Erde führt dazu, dass die Vielfalt der Arten in Gefahr ist.
Natur im Gleichgewicht halten
Naturschützer sagen aber: Artenvielfalt ist enorm wichtig. Nur so bleibe die Natur im Gleichgewicht. Zum Beispiel würden auch Äpfel größer wachsen, wenn sie von verschiedenen Bienenarten bestäubt werden statt nur einer Art.
Ab Montag treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus fast 200 Ländern, um über den Schutz der Artenvielfalt zu sprechen. Die Weltnaturkonferenz findet bis zum 1. November im südamerikanischen Land Kolumbien statt.
Beschlossenen Schutzplan umsetzen
Das Treffen knüpft an eine Konferenz vor zwei Jahren an. Damals einigten sich die Staaten auf einen Schutzplan. In dem Plan wurden Ziele festgehalten, die Ursachen des Artensterbens zu bekämpfen. Lebensräume sollten unter Schutz gestellt werden. Bis zum Jahr 2030 sollen die Ziele erreicht werden. Umweltschützerinnen und Umweltschützer sagen jedoch, es passiere zu wenig, und es gehe zu langsam.
„Die Situation ist in den vergangenen zwei Jahren nicht besser geworden“, sagt auch die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke. Sie nimmt an der Konferenz in Kolumbien teil. Dort soll es nun um die Umsetzung des beschlossenen Schutzplanes gehen.
Ein Ziel aus Deutschland ist, dass die Fortschritte des Schutzplanes regelmäßig überprüft werden. Auch soll sichergestellt werden, dass sich alle an die Regeln halten.
Solche Lebensräume verschwinden, weil Menschen den Platz einnahmen. Zum Beispiel wird Regenwald abgeholzt, um dort Felder anzulegen. Auch die Verschmutzung der Meere zerstört Lebensräume. Hinzu kommt der menschengemachte Klimawandel. Die Erwärmung der Erde führt dazu, dass die Vielfalt der Arten in Gefahr ist.
Natur im Gleichgewicht halten
Naturschützer sagen aber: Artenvielfalt ist enorm wichtig. Nur so bleibe die Natur im Gleichgewicht. Zum Beispiel würden auch Äpfel größer wachsen, wenn sie von verschiedenen Bienenarten bestäubt werden statt nur einer Art.
Ab Montag treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus fast 200 Ländern, um über den Schutz der Artenvielfalt zu sprechen. Die Weltnaturkonferenz findet bis zum 1. November im südamerikanischen Land Kolumbien statt.
Beschlossenen Schutzplan umsetzen
Das Treffen knüpft an eine Konferenz vor zwei Jahren an. Damals einigten sich die Staaten auf einen Schutzplan. In dem Plan wurden Ziele festgehalten, die Ursachen des Artensterbens zu bekämpfen. Lebensräume sollten unter Schutz gestellt werden. Bis zum Jahr 2030 sollen die Ziele erreicht werden. Umweltschützerinnen und Umweltschützer sagen jedoch, es passiere zu wenig, und es gehe zu langsam.
„Die Situation ist in den vergangenen zwei Jahren nicht besser geworden“, sagt auch die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke. Sie nimmt an der Konferenz in Kolumbien teil. Dort soll es nun um die Umsetzung des beschlossenen Schutzplanes gehen.
Ein Ziel aus Deutschland ist, dass die Fortschritte des Schutzplanes regelmäßig überprüft werden. Auch soll sichergestellt werden, dass sich alle an die Regeln halten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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