Stehende Ovationen beim DHPS-Musical „Die Götterolympiade“

Es gibt immer wieder Streit unter den Göttern auf dem Olymp, wer denn nun der beste Gott sei. Die Göttereltern Hera und Zeus haben die ewigen Streitereien satt und veranstalten eine Olympiade, in der die Götter nacheinander auf die Erde geschickt werden, um zu beweisen, wer die Geschicke der Menschen am besten leiten kann und somit der beste Gott ist. Natürlich geht es bei allen Göttern daneben. Die Musen des Apolls entscheiden sich letztlich dafür, ihren Gott erstmal zu verlassen und die Sache selbst in die Hand zu nehmen und siehe da, sie haben Erfolg und machen jeden Menschen zu einem einzigartigen Individuum.

Die Moral der „Götterolympiade“, des diesjährigen Musicals der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek (DHPS): Wenn alle zusammenarbeiten, entsteht Verschiedenes, Einzigartiges, und dennoch ist es ein vollständiges Bild: Einheit in der Vielfalt.

Dieses Gemeinschaftsgefühl stand nicht nur im Drehbuch, sondern war auch bei den HelferInnen im Hintergrund und den DarstellerInnen auf der Bühne am 15. September deutlich spürbar „Die Kinder waren fantastisch", sagte Martina Visser, DHPS Lehrerin und musikalische Leiterin des Stücks. „Sie verstanden das Skript, begannen sogar zu improvisieren und gingen völlig in dem Thema ,,Einheit in der Vielfalt'' auf.

Überhaupt war es ein wunderbarer Teamerfolg – vom beeindruckenden Bühnenbild, über die Kostüme, bis hin zu den musikalischen und schauspielerischen Leistungen der Beteiligten, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der 4. – 7. Klassen der DHPS, den Theater-Kids, den SängerInnen, TrommlerInnen und einer Band von Erwachsenen, die es alle kaum erwarten konnten, nach 3 Jahren endlich wieder gemeinsam etwas Wunderbares auf die Bühne zu bringen.

Auch die ZuschauerInnen in der voll besetzten DHPS-Aula wurden von dieser Dynamik mitgerissen und belohnten das Ensemble mit stehenden Ovationen.

DHPS