Bald Urteil im Heckmair-Mordprozess
Windhoek (krk/sno) – Zwölf Jahre nach dem Mord an André Heckmair werden die beiden amerikanischen Mordverdächtigen endlich am 6. September ihr Schicksal erfahren.
Marcus Thomas und Kevan Townsend erschienen am vergangenen Freitag vor dem Obergericht in Windhoek, wo ihre Anwälte und die Staatsanwaltschaft ihre Schlussplädoyers vor Richter Christie Liebenberg vortrugen.
Die Staatsanwältin Antonia Verhoef behauptete unter anderem, dass die Beschuldigten im Dezember 2010 nach Windhoek gereist seien, um Heckmair zu ermorden. Sie wies darauf hin, dass Thomas geholfen habe, Townsends Kaution in New York zu bezahlen und am selben Tag Unterkunft für zwei Personen in Windhoek gebucht habe.
Thomas' Anwalt, Salomon Kanyemba, behauptete, der Staat versuche festzustellen, ob die Beschuldigten den Mord geplant hätten, wies jedoch darauf hin, dass sie wegen Mordes und nicht wegen Verschwörung angeklagt seien. Mbanga Siyomuinji, Townsends Anwalt, führte ebenfalls an, dass die Beweislast beim Staat liege. „Der Staat ist kläglich daran gescheitert, genug Beweise vorzulegen, um den Beschuldigten Nummer zwei (Townsend) mit dem Mord in Verbindung zu bringen.“
Fazit der Verteidigung: „Es gibt nicht genug Indizien und auch keine direkten Beweise in Bezug auf die Mordanklage“.
Marcus Thomas und Kevan Townsend erschienen am vergangenen Freitag vor dem Obergericht in Windhoek, wo ihre Anwälte und die Staatsanwaltschaft ihre Schlussplädoyers vor Richter Christie Liebenberg vortrugen.
Die Staatsanwältin Antonia Verhoef behauptete unter anderem, dass die Beschuldigten im Dezember 2010 nach Windhoek gereist seien, um Heckmair zu ermorden. Sie wies darauf hin, dass Thomas geholfen habe, Townsends Kaution in New York zu bezahlen und am selben Tag Unterkunft für zwei Personen in Windhoek gebucht habe.
Thomas' Anwalt, Salomon Kanyemba, behauptete, der Staat versuche festzustellen, ob die Beschuldigten den Mord geplant hätten, wies jedoch darauf hin, dass sie wegen Mordes und nicht wegen Verschwörung angeklagt seien. Mbanga Siyomuinji, Townsends Anwalt, führte ebenfalls an, dass die Beweislast beim Staat liege. „Der Staat ist kläglich daran gescheitert, genug Beweise vorzulegen, um den Beschuldigten Nummer zwei (Townsend) mit dem Mord in Verbindung zu bringen.“
Fazit der Verteidigung: „Es gibt nicht genug Indizien und auch keine direkten Beweise in Bezug auf die Mordanklage“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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