Betrüger endlich verhaftet
Schwindler hat sich im Haus der Großmutter versteckt
Der namibischen Polizei ist es gelungen, einen Schwindler nach knapp einem Monat Fahndung zu verhaften. Der Kleinunterhemer soll Namibias Verteidigungsminister um gute 200 000 N$ ärmer gemacht haben und das Geld einfach von dessen Bankkonto entwendet haben.
Namibia Media Holding
(Bearbeitet von S. Noechel)
Windhoek
Die Polizei konnte am Dienstag endlich den Kleinunternehmer Owen Nawa Mahoto verhaften, der den namibischen Verteidigungsminister und ehemaligen Swapo-Vizepräsidentschaftskandidaten Frans Kapofi um 200 000 N$ betrogen haben soll.
Er wurde auch im Zusammenhang mit einem Betrug eines Windhoeker Gästehauses gesucht. Mahoto soll mit einem gefälschten Zahlungsnachweis seine Rechnung, welche zu dem Zeitpunkt auf knapp 22 000 N$ stand, beglichen haben.
Die Polizei suchte seit Mitte September nach Mahoto, nachdem Kapofi der Polizei bestätigt hatte, dass er Geld auf betrügerische Weise verloren habe. Kapofi hatte der Polizei mitgeteilt, dass er seine Bankdaten von einem Mann hatte bestätigen lassen, den die Polizei als Mahoto verdächtigte.
„Er hatte sich im Haus seiner Großmutter in Khomasdal versteckt“, hat eine Polizeiquelle der Schwesterzeitung der AZ, der Namibian Sun, vorgestern bestätigt.
Mahoto, der Miteigentümer von Omig Technology Systems, ein Informationstechnologieunternehmen, das sich auf Software, Hardware, Netzwerke, GPS-Tracking, Webdesign, mobile Anwendungen und digitale Werbung spezialisiert hat, sieht sich nun mit zwei Anklagen wegen Betrugs konfrontiert.
Im September gab die Polizei eine öffentliche Bekanntmachung heraus, in der sie jeden, der Mahotos Aufenthaltsort kennen könnte, aufforderte, sich bei der Polizei zu melden. Erst am Dienstag - mehr als einen Monat später - gelang der Durchbruch der zu Mahotos Verhaftung führte.
Kapofi bestätigte gegenüber einer anderen lokalen Tageszeitung, The Namibian, im vergangenen Monat: „Die Person rief mich an und sagte: ,Herr Kapofi, haben Sie jemandem die Erlaubnis erteilt, Geld von Ihrem Konto abzuheben?` Er sagte, dass er den (nicht genehmigten) Vorgang stoppen wolle. Dann fing er an, mir meine Kontonummer und Filialnummer vorzulesen, welche ich ihm prompt über das Telefon bestätigt hatte. Dann hat er einfach mein Geld genommen.“
Damals sagte Mahoto einer englischen Tageszeitung, dass sowohl er als auch der Verteidigungsminister Opfer derselben Betrugsmasche geworden wären.
„Ich habe erst am 25. August, als ich mein Gehalt erwartete, erfahren, dass mein Konto deaktiviert worden war. Ich rief daraufhin bei der Bank an, um von meinem Privatbankier zu erfahren, was los war. Nachdem ich an einem Montag nachgefragt hatte, erfuhr ich, als ich die Bank um eine Erklärung bat, dass auf meinem Konto ein Betrug begangen worden war. Sie sagten mir, dass sie eine Untersuchung durchführen würden. Später sah ich, dass auch die Polizei involviert war“, wurde Kapofi in dem Zeitungsartikel zitiert.
(Bearbeitet von S. Noechel)
Windhoek
Die Polizei konnte am Dienstag endlich den Kleinunternehmer Owen Nawa Mahoto verhaften, der den namibischen Verteidigungsminister und ehemaligen Swapo-Vizepräsidentschaftskandidaten Frans Kapofi um 200 000 N$ betrogen haben soll.
Er wurde auch im Zusammenhang mit einem Betrug eines Windhoeker Gästehauses gesucht. Mahoto soll mit einem gefälschten Zahlungsnachweis seine Rechnung, welche zu dem Zeitpunkt auf knapp 22 000 N$ stand, beglichen haben.
Die Polizei suchte seit Mitte September nach Mahoto, nachdem Kapofi der Polizei bestätigt hatte, dass er Geld auf betrügerische Weise verloren habe. Kapofi hatte der Polizei mitgeteilt, dass er seine Bankdaten von einem Mann hatte bestätigen lassen, den die Polizei als Mahoto verdächtigte.
„Er hatte sich im Haus seiner Großmutter in Khomasdal versteckt“, hat eine Polizeiquelle der Schwesterzeitung der AZ, der Namibian Sun, vorgestern bestätigt.
Mahoto, der Miteigentümer von Omig Technology Systems, ein Informationstechnologieunternehmen, das sich auf Software, Hardware, Netzwerke, GPS-Tracking, Webdesign, mobile Anwendungen und digitale Werbung spezialisiert hat, sieht sich nun mit zwei Anklagen wegen Betrugs konfrontiert.
Im September gab die Polizei eine öffentliche Bekanntmachung heraus, in der sie jeden, der Mahotos Aufenthaltsort kennen könnte, aufforderte, sich bei der Polizei zu melden. Erst am Dienstag - mehr als einen Monat später - gelang der Durchbruch der zu Mahotos Verhaftung führte.
Kapofi bestätigte gegenüber einer anderen lokalen Tageszeitung, The Namibian, im vergangenen Monat: „Die Person rief mich an und sagte: ,Herr Kapofi, haben Sie jemandem die Erlaubnis erteilt, Geld von Ihrem Konto abzuheben?` Er sagte, dass er den (nicht genehmigten) Vorgang stoppen wolle. Dann fing er an, mir meine Kontonummer und Filialnummer vorzulesen, welche ich ihm prompt über das Telefon bestätigt hatte. Dann hat er einfach mein Geld genommen.“
Damals sagte Mahoto einer englischen Tageszeitung, dass sowohl er als auch der Verteidigungsminister Opfer derselben Betrugsmasche geworden wären.
„Ich habe erst am 25. August, als ich mein Gehalt erwartete, erfahren, dass mein Konto deaktiviert worden war. Ich rief daraufhin bei der Bank an, um von meinem Privatbankier zu erfahren, was los war. Nachdem ich an einem Montag nachgefragt hatte, erfuhr ich, als ich die Bank um eine Erklärung bat, dass auf meinem Konto ein Betrug begangen worden war. Sie sagten mir, dass sie eine Untersuchung durchführen würden. Später sah ich, dass auch die Polizei involviert war“, wurde Kapofi in dem Zeitungsartikel zitiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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