Fishrot-Anwalt immer noch flüchtig
Vor Prozess-Begin: de Klerks Auslieferungsantrag an Interpol weitergeleitet
Es wird immer noch nach dem flüchtigen Rechtsanwalt Maren de Klerk gefahndet. Die südafrikanischen Behörden haben jetzt die Hilfe von Interpol in Anspruch genommen, da die Gerichtstermine in Fishrot-Korruptionsskandal-Prozess im nächsten Monat beginnen sollen.
Das südafrikanische Justizministerium hat sich nach Angaben verschiedener Medien an Interpol gewandt, um ihm bei der Suche und Auslieferung des flüchtigen namibischen Anwalts Maren de Klerk behilflich zu sein. Die Schwesterzeitung der AZ, die Namibian Sun, konnte von den südafrikanischen Behörden in Erfahrung bringen, dass diese tatsächlich ihre Zusammenarbeit in der Suche nach de Klerk gegeben haben. Der Sprecher vom südafrikanischen Justizministerium, Chrispin Phiri, sagte, „Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Angelegenheit an Interpol weitergeleitet wurde“.
De Klerk wird wegen Geldwäscherei im Zusammenhang mit dem Fishrot-Skandal gesucht. Er war der einstige Anwalt des ehemaligen Justizministers Sacky Shanghala, der sich momentan in Polizeigewahrsam in Windhoek befindet.
De Klerk wird vorgeworfen, der Zahlmeister im Fishrot-Korruptionsskandal zu sein, wobei er das Treuhandkonto seiner inzwischen aufgelösten Anwaltskanzlei DHC Incorporated genutzt haben soll, mögliche Bestechungsgelder in Höhe von vielen Millionen Namibia Dollar an verschiedene Konten überwiesen zu haben. Von den Geldern sollen auch auf die Konten der im Fishrot-Prozess Angeklagten geflossen sein.
De Klerk wurde vor knapp zwei Jahren von der Anti-Korruptionskommission (ACC) im Verhör unterfragt, floh jedoch kurz darauf nach Südafrika.
Es ist nicht klar, ob de Klerk sich noch in Südafrika aufhält oder ob er das Land im Zuge der Bemühungen um seine Auslieferung nach Namibia verlassen hat.
Die Vorverhandlung in der Angelegenheit, in der 75,6 Mio. N$ von der halbstaatlichen Fischereigesellschaft Fishcor über den Treuhandfonds von DHC Incorporated transferiert wurden, beginnt am 22. April, während der Fall Namgomar, in dem vermutlich 103 Mio. N$ veruntreut worden sein sollen, auf Nachfrage der Staatsanwaltschaft, auf den 4. Februar vertagt wurde.
De Klerk, Shanghala, der frühere Fischereiminister Bernhard Esau, die beiden Hatuikulipi-Cousins Tamson und James, Pius Mwatelulo, Ricardo Gustavo, der frühere Fishcor-Geschäftsführer Mike Nghipunya, der Mitarbeiter des Otjozondjupa Regionalrats Otniel Shuudifonya, Philipus Mwapopi und Nigel Van Wyk sind alle wegen Geldwäsche in Fishrot-Prozess angeklagt.
De Klerk wird wegen Geldwäscherei im Zusammenhang mit dem Fishrot-Skandal gesucht. Er war der einstige Anwalt des ehemaligen Justizministers Sacky Shanghala, der sich momentan in Polizeigewahrsam in Windhoek befindet.
De Klerk wird vorgeworfen, der Zahlmeister im Fishrot-Korruptionsskandal zu sein, wobei er das Treuhandkonto seiner inzwischen aufgelösten Anwaltskanzlei DHC Incorporated genutzt haben soll, mögliche Bestechungsgelder in Höhe von vielen Millionen Namibia Dollar an verschiedene Konten überwiesen zu haben. Von den Geldern sollen auch auf die Konten der im Fishrot-Prozess Angeklagten geflossen sein.
De Klerk wurde vor knapp zwei Jahren von der Anti-Korruptionskommission (ACC) im Verhör unterfragt, floh jedoch kurz darauf nach Südafrika.
Es ist nicht klar, ob de Klerk sich noch in Südafrika aufhält oder ob er das Land im Zuge der Bemühungen um seine Auslieferung nach Namibia verlassen hat.
Die Vorverhandlung in der Angelegenheit, in der 75,6 Mio. N$ von der halbstaatlichen Fischereigesellschaft Fishcor über den Treuhandfonds von DHC Incorporated transferiert wurden, beginnt am 22. April, während der Fall Namgomar, in dem vermutlich 103 Mio. N$ veruntreut worden sein sollen, auf Nachfrage der Staatsanwaltschaft, auf den 4. Februar vertagt wurde.
De Klerk, Shanghala, der frühere Fischereiminister Bernhard Esau, die beiden Hatuikulipi-Cousins Tamson und James, Pius Mwatelulo, Ricardo Gustavo, der frühere Fishcor-Geschäftsführer Mike Nghipunya, der Mitarbeiter des Otjozondjupa Regionalrats Otniel Shuudifonya, Philipus Mwapopi und Nigel Van Wyk sind alle wegen Geldwäsche in Fishrot-Prozess angeklagt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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