Fishrot-Kautionsantrag
Ex-Minister Esau wieder in der Zeugenbank
Windhoek (imvdw/sno) – Der Antrag auf Kaution der beiden Fishrot-Angeklagten Bernhard Esau und Nigel van Wyk sollte am Montag im Obergericht in Windhoek fortgesetzt werden, doch geschah dies erst gestern aufgrund des Gesundheitszustandes von Florian Beukes, Esaus neuem Rechtsvertreter. Esaus ursprünglicher Anwalt, Richard Metcalfe, hatte den Fall zu Anfang des Jahres aus verschiedenen Gründen an seinen Kollegen und Geschäftspartner Beukes weitergereicht.
Als Teil seines Kautionsantrags und als Antwort auf die Frage, warum es zu einem Abkommen mit dem Betrieb Namgomar Pessca aus Angola gekommen sei, behauptete Esau gestern im Beisein des angeschlagenen Beukes, dass er als ehemaliger Minister für Fischerei und Meeresressourcen Ricardo Gustavo nie persönlich gekannt und nicht von seinen Geschäftsinteressen in Fischereibetrieben gewusst habe.
Einerseits erklärte Esau, dass er nie die Vereinbarung durchgelesen habe, doch andererseits versicherte er Staatskläger Cliff Lutibezi, dass laut dem Abkommen Namibier hätten beschäftigt werden sollen.
Als Teil seines Kautionsantrags und als Antwort auf die Frage, warum es zu einem Abkommen mit dem Betrieb Namgomar Pessca aus Angola gekommen sei, behauptete Esau gestern im Beisein des angeschlagenen Beukes, dass er als ehemaliger Minister für Fischerei und Meeresressourcen Ricardo Gustavo nie persönlich gekannt und nicht von seinen Geschäftsinteressen in Fischereibetrieben gewusst habe.
Einerseits erklärte Esau, dass er nie die Vereinbarung durchgelesen habe, doch andererseits versicherte er Staatskläger Cliff Lutibezi, dass laut dem Abkommen Namibier hätten beschäftigt werden sollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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