FNB bangt um Fischrot-Anlagen
Staat könnte bei Verurteilung Luxusgüter konfiszieren
Windhoek (ks) • 5,3 Millionen N$ an Luxusgütern der Fischrot-Bande möchte sich FNB zurücksichern, und reichte entsprechende Papiere beim Obergericht in Windhoek ein. Die Megadeals hätte die Bank auf die Beine gestellt, ohne irgendwelche illegalen Aktivitäten zu vermuten, heißt es.
Entsprechend möchte die Bank, sollte die Angeklagten verurteilt werden, nicht dem Staat die Konfiszierung der Güter überlassen, sondern die Anlagen wieder zurücknehmen. So fordern sie dass die Interssenpunkte der FNB in den Prozess mitaufgenommen werden.
Sollten die Geldanlagen also weiterverkauft werden, möchte die FNB die Veräußerung übernehmen.
Der Erlös würde verwendet werden, um Schulden im Zusammenhang mit den Anlagen zu begleichen. Am 27. Januar 2022 wird darüber verhandelt. Sollte die Bank die Vermögenswerte nicht über die gerichtlich auserkorenen Verwalter zurückerlangen, gab FNB an die Mittel auf andere Weise einzuforden.
Die von FNB finanzierten Anlagen umfassen drei Immobilien, darunter ein Haus für 2,7 Millionen N$ von Ricardo Gustavo und zwei Häuser von Tamson Hatuikulipi, eines im Wert von 987 000 N$ und eines im Wert von 613 000 N$. Zusätzlich hatte Hatuikulipi drei Luxuswagen, den Mercedes Benz SL im Wert von 429 000 N$, den Land Rover Range Rover im Wert von 520 000 N$ und den Toyot Hilux Double Cab im Wert von 88 000 N$.
FNB ersucht bereits seit längerem den Curator Bonis Status, welcher der Bank erlauben würde, die Anlagen bis zum Verhandlungsabschluss zu verwalten. Solch ein Antrag scheiterte im vergangen Jahr, da FNB sich nicht dem über die Anlagen verwaltenden Organ näherten.
„FNB hätte sich erst dem Verwalter bezüglich der Interessen annäheren sollen, bevor sie sich dem ehrenwerten Gericht mittels ihres Antrags annäherten, um dem Rechtsstreit beizutreten und eine Änderung der Eigentumsordnung beantragen.“, erklärte Generaltstaatsanwältin Martha Imalwa.
Sie bemängelte bürokratisches Versagen der Bank, die der Verwaltung nicht vorlegte, dass der Marktwert der Anlagen verfällt. Im November 2020 erwirkte sie eine einstweilige Verfügung über eine weite Spanne von Anlagen in Verbindung mit den sechs Beschuldigten im Fischrot-Fall, ihrer Ehefrauen und 15 Unternehmen, an denen sie beteiligt sind. Die Bank sagte sie wolle die beschlagnahmten Vermögenswerte weder erhalten noch freigeben.
Die Pressesprecherin der FNB, Elzita Beukes, verwies darauf, dass zu diesem Zeitpunkt keine Kommentare zu den gerichtlichen Prozessen abgegeben werden können.
Entsprechend möchte die Bank, sollte die Angeklagten verurteilt werden, nicht dem Staat die Konfiszierung der Güter überlassen, sondern die Anlagen wieder zurücknehmen. So fordern sie dass die Interssenpunkte der FNB in den Prozess mitaufgenommen werden.
Sollten die Geldanlagen also weiterverkauft werden, möchte die FNB die Veräußerung übernehmen.
Der Erlös würde verwendet werden, um Schulden im Zusammenhang mit den Anlagen zu begleichen. Am 27. Januar 2022 wird darüber verhandelt. Sollte die Bank die Vermögenswerte nicht über die gerichtlich auserkorenen Verwalter zurückerlangen, gab FNB an die Mittel auf andere Weise einzuforden.
Die von FNB finanzierten Anlagen umfassen drei Immobilien, darunter ein Haus für 2,7 Millionen N$ von Ricardo Gustavo und zwei Häuser von Tamson Hatuikulipi, eines im Wert von 987 000 N$ und eines im Wert von 613 000 N$. Zusätzlich hatte Hatuikulipi drei Luxuswagen, den Mercedes Benz SL im Wert von 429 000 N$, den Land Rover Range Rover im Wert von 520 000 N$ und den Toyot Hilux Double Cab im Wert von 88 000 N$.
FNB ersucht bereits seit längerem den Curator Bonis Status, welcher der Bank erlauben würde, die Anlagen bis zum Verhandlungsabschluss zu verwalten. Solch ein Antrag scheiterte im vergangen Jahr, da FNB sich nicht dem über die Anlagen verwaltenden Organ näherten.
„FNB hätte sich erst dem Verwalter bezüglich der Interessen annäheren sollen, bevor sie sich dem ehrenwerten Gericht mittels ihres Antrags annäherten, um dem Rechtsstreit beizutreten und eine Änderung der Eigentumsordnung beantragen.“, erklärte Generaltstaatsanwältin Martha Imalwa.
Sie bemängelte bürokratisches Versagen der Bank, die der Verwaltung nicht vorlegte, dass der Marktwert der Anlagen verfällt. Im November 2020 erwirkte sie eine einstweilige Verfügung über eine weite Spanne von Anlagen in Verbindung mit den sechs Beschuldigten im Fischrot-Fall, ihrer Ehefrauen und 15 Unternehmen, an denen sie beteiligt sind. Die Bank sagte sie wolle die beschlagnahmten Vermögenswerte weder erhalten noch freigeben.
Die Pressesprecherin der FNB, Elzita Beukes, verwies darauf, dass zu diesem Zeitpunkt keine Kommentare zu den gerichtlichen Prozessen abgegeben werden können.
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Allgemeine Zeitung
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