Forensiker stellt Verbindung zur Mordwaffe dar
Windhoek (sno) – In dem Mordprozess um die beiden am 15. April 2019 auf dem Campus des Namibischen Instituts für Minenkunde (NIMT) erschossenen Direktoren Eckhart Mueller und seinen Stellvertreter Heimo Hellwig kommen neue Beweise ans Licht. Es konnte eine Verbindung zwischen der von Ernst Joseph Lichtenstrasser angeblich verwendeten Handfeuerwaffe, eine 9mm-Beretta-Pistole, Patronenhülsen sowie einem Projektil (Kugelspitze), das am Tatort gefunden wurde, hergestellt werden.
Nach Aussagen eines forensischen Wissenschaftlers vom Namibischen Institut für Forensische Wissenschaft (NIFS), Kalipus Sem, steht nach ausgiebigen Untersuchungen durch die Technik der Vergleichsmikroskopie fest, dass verschiedene Beweisstücke darauf hinweisen, dass diese Beretta mit Lichtenstrasser persönlich und dem Tatort verknüpft werden kann. Das geht aus den minimalen Spuren hervor, die durch die Reibung verschiedener Teile einer Feuerwaffe und der verwendeten Munition entstehen.
Die Beretta Model 92 wurde ungefähr 15 Kilometer außerhalb Arandis, zerlegt in ihre Einzelteile, mit ihrem Pistolenhalfter in der Erde verscharrt gefunden. Ein Waffenschmied der Polizei reinigte und baute sie zusammen und machte sie wieder einsatzbereit. Sie wurde mit scharfer Munition, die mit der Waffe gefunden wurde, geladen und Testschüsse wurden abgefeuert. Die mikroskopischen Markierungen des Laufes gleichen denen einer Kugel, die am Tatort in einer Zigarettenschachtel aus Leder in Hellwigs Hemdtasche gefunden wurde. Auch konnten Teilspuren von Lichtenstrassers DNA auf der Waffe bewiesen werden (AZ berichtete).
Acht Patronenhülsen, die am Tatort, und andere, die in Lichtenstrassers Haus in Otavi und bei einem Bekannten auf dessen Schießplatz auf seiner Farm nahe Tsumeb gefunden wurden, wiesen alle nach einer Untersucheng unter einem elektronischen Vergleichs-Mikroskop identische Reibungsspuren wie die der Test-Hülsen auf. Auch seien die vom Schlagbolzen verursachten Eindrücke in den Zündkappen ohne Zweifel von derselben Waffe verursacht worden.
Nach Aussagen eines forensischen Wissenschaftlers vom Namibischen Institut für Forensische Wissenschaft (NIFS), Kalipus Sem, steht nach ausgiebigen Untersuchungen durch die Technik der Vergleichsmikroskopie fest, dass verschiedene Beweisstücke darauf hinweisen, dass diese Beretta mit Lichtenstrasser persönlich und dem Tatort verknüpft werden kann. Das geht aus den minimalen Spuren hervor, die durch die Reibung verschiedener Teile einer Feuerwaffe und der verwendeten Munition entstehen.
Die Beretta Model 92 wurde ungefähr 15 Kilometer außerhalb Arandis, zerlegt in ihre Einzelteile, mit ihrem Pistolenhalfter in der Erde verscharrt gefunden. Ein Waffenschmied der Polizei reinigte und baute sie zusammen und machte sie wieder einsatzbereit. Sie wurde mit scharfer Munition, die mit der Waffe gefunden wurde, geladen und Testschüsse wurden abgefeuert. Die mikroskopischen Markierungen des Laufes gleichen denen einer Kugel, die am Tatort in einer Zigarettenschachtel aus Leder in Hellwigs Hemdtasche gefunden wurde. Auch konnten Teilspuren von Lichtenstrassers DNA auf der Waffe bewiesen werden (AZ berichtete).
Acht Patronenhülsen, die am Tatort, und andere, die in Lichtenstrassers Haus in Otavi und bei einem Bekannten auf dessen Schießplatz auf seiner Farm nahe Tsumeb gefunden wurden, wiesen alle nach einer Untersucheng unter einem elektronischen Vergleichs-Mikroskop identische Reibungsspuren wie die der Test-Hülsen auf. Auch seien die vom Schlagbolzen verursachten Eindrücke in den Zündkappen ohne Zweifel von derselben Waffe verursacht worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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