Hengari fordert Schadenersatz in Millionenhöhe
Windhoek (ot/ste) • Die Parlamentsabgeordnete der „Popular Democratic Movement“ (PDM), Inna Hengari, hat die namibische Polizei auf zwei Millionen N$ Schadenersatz verklagt, nachdem sie im März 2023 aufgrund von Anschuldigungen verhaftet wurde, die schließlich vom Gericht verworfen wurden. Hengari war während eines geplanten Marsches arbeitsloser Hochschulabsolventen am Unabhängigkeitstag verhaftet und tagelang in Polizeigewahrsam gehalten worden, bevor sie gegen eine Kaution von 5 000 N$ freigelassen wurde.
Sie war zusammen mit dem NEFF-Aktivisten Michael Amushelelo und Dimbulukeni Nauyoma von der Bewegung Affirmative Repositioning (AR) verhaftet worden.
Hengari hat die Schadenersatzforderung in einem Brief an den Polizei-Generalinspektor, Generalleutnant Joseph Shikongo, gerichtet und vorgeschlagen, sich im Vorfeld zu einigen. Laut ihrem Anwalt Mesekameneko Tjituri hat sie durch die Polizei einen Schock und Trauma erlitten, weshalb am 15. März ein Zivilverfahren vor dem Obergericht eingeleitet werden soll.
Sie war zusammen mit dem NEFF-Aktivisten Michael Amushelelo und Dimbulukeni Nauyoma von der Bewegung Affirmative Repositioning (AR) verhaftet worden.
Hengari hat die Schadenersatzforderung in einem Brief an den Polizei-Generalinspektor, Generalleutnant Joseph Shikongo, gerichtet und vorgeschlagen, sich im Vorfeld zu einigen. Laut ihrem Anwalt Mesekameneko Tjituri hat sie durch die Polizei einen Schock und Trauma erlitten, weshalb am 15. März ein Zivilverfahren vor dem Obergericht eingeleitet werden soll.
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Allgemeine Zeitung
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