Kautionsanhörung der NEFF
Windhoek (ste) – Gestern wurden die Kautionsanhörungen der NEFF-Mitglieder fortgesetzt. Einige Parteien, worunter die amtliche Opposition, demonstrierten ihre moralische Unterstützung indem sie ins Gericht gingen.
Der Staatskläger Arrie Husselmann plädierte gegen die Gewährung einer Kaution. Vor allem im Fall des NEFF-Neulings Michael Amushelelo wehrte sich der Staatskläger gegen die Gewährung einer Kaution, da Amushelelo bereits wegen fahrlässiger Tötung verurteilt sei und ferner verhörabwartend in einem Fall des angeblichen Investmentfondsbetrugs und der Wechselkursspekulation sei. Der Staat traue ihm weitere Verbrechen zu und außerdem könne er Menschen dazu bringen, an öffentlichen Ruhestörungen teilzunehmen. Amushelelo nehme weder Rücksicht auf die Rechte anderer noch auf die Polizei. Auf dieser Grundlage sollte ihm die Kaution verweigert werden.
Dimbulukeni (Dimbu) Nauyoma wurde in seiner Antragsanhörung von Rechtsanwalt Kadhila Amoomo vertreten. Laut Amoomo sollte dieser Fall der Ruhestörung gar nicht im Gericht angehört werden, sondern sei dies ein politisch-verstrickter Streit, der eigentlich im Parlament ausgetragen werden sollte. Bis Redaktionsschluss war noch kein Ergebnis bekannt.
Der Staatskläger Arrie Husselmann plädierte gegen die Gewährung einer Kaution. Vor allem im Fall des NEFF-Neulings Michael Amushelelo wehrte sich der Staatskläger gegen die Gewährung einer Kaution, da Amushelelo bereits wegen fahrlässiger Tötung verurteilt sei und ferner verhörabwartend in einem Fall des angeblichen Investmentfondsbetrugs und der Wechselkursspekulation sei. Der Staat traue ihm weitere Verbrechen zu und außerdem könne er Menschen dazu bringen, an öffentlichen Ruhestörungen teilzunehmen. Amushelelo nehme weder Rücksicht auf die Rechte anderer noch auf die Polizei. Auf dieser Grundlage sollte ihm die Kaution verweigert werden.
Dimbulukeni (Dimbu) Nauyoma wurde in seiner Antragsanhörung von Rechtsanwalt Kadhila Amoomo vertreten. Laut Amoomo sollte dieser Fall der Ruhestörung gar nicht im Gericht angehört werden, sondern sei dies ein politisch-verstrickter Streit, der eigentlich im Parlament ausgetragen werden sollte. Bis Redaktionsschluss war noch kein Ergebnis bekannt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen