Liebesdreieck aufgedeckt
Madisia in „sexueller Beziehung“ mit Wasserfalls Freund
Petrus Shoopala sagte vor dem Obergericht in Windhoek aus, dass er während seiner romantischen Beziehung mit Shannon Wasserfall eine sexuelle Beziehung mit der wegen Mordes angeklagten Azaan Madisia hatte.
Von Iréne-Mari van der Walt
(Bearbeitet von S. Noechel)
Windhoek
In der Weiterführung des Shannon-Wasserfall-Mordprozesses sagte am gestrigen Mittwoch der damalige Freund von Wasserfall, Petrus Shoopala, im Obergericht in Windhoek aus, dass während er im Verhältnis mit Wasserfall war, er nebenbei auch eine Liebschaft mit der mordverdächtigen Azaan Madisia hatte. So sagte Shoopala, wurde das Verhältnis mit Madisia 2019 „intim“ als Wasserfall in Windhoek und er in Walvis Bay gewohnt hatte.
Er bestritt jedoch, dass er und Madisia jemals eine romantische Beziehung hatten. „Ich würde sagen, wenn Gefühle im Spiel sind, ist es eine romantische Beziehung. In meiner Beziehung mit der Angeklagten (Madisia) waren keine Gefühle im Spiel“, so Shoopala. Nach seinen Angaben dauerte diese sexuelle Beziehung mit Madisia nur bis Februar 2020, also zwei Monate vor dem Mord an Wasserfall.
Er hat auch gestanden, dass Madisia ihn nie gebeten hatte, seine romantische Beziehung mit Wasserfall zu beenden, damit er eine romantische Beziehung mit ihr beginnen könne. Beide Frauen hatten sich erst durch Shoopala kennengelernt. Er hatte nie Wasserfall über seine sexuelle Beziehung zu Madisia informiert.
Die Polizei hatte ein Samsung-Handy von ihm beschlagnahmt, dass Madisia ihm geschenkt hatte. Er erörterte weiter, dass Madisia während der Zeit des Mordes seine Jet-Karte, seine Krankenversicherungskarte und seine Kreditkarte in ihrem Besitz hatte.
Letzter Kontakt
Shoopala sagte auch über seine Suche nach ihr aus. Er erklärte, er habe dreimal versucht, Wasserfall anzurufen, aber ihr Telefon sei jedes Mal besetzt gewesen. Daraufhin soll er versucht haben Madisia anzurufen, die aber ebenfalls nicht ihr Telefon geantwortet hatte. Offenbar nahm Madisia dann später einen Anruf dennoch entgegen und teilte ihm mit, dass Wasserfall unterwegs war um sich mit jemanden zu treffen und ihr (Madisia) gesagt habe, dass sie etwas später zurück sein werde.
„Ich fragte sie (Madisia), ob sie etwas wüsste - ob sie das Auto gesehen hatte, mit dem sie weggefahren war - und sie sagte, sie hätte nichts gesehen", so Shoopalas Aussage.
Weiter sagte er, dass er und Wasserfall beabsichtigt hatten, ihren vierjährigen Sohn Junior über das Wochenende unter Madisias Aufsicht zu lassen. Laut Shoopala hing Wasserfall sehr an ihrem Sohn und wollte ihn mit niemandem allein lassen. Er erklärte, dass Wasserfall guten Gewissens ihren Sohn bei Madisia lassen konnte, weil sie eine Freundin der Familie war. „Sie (Madisia) hat das Kind wirklich geliebt", erklärte er. Der Fall wird fortgesetzt.
(Bearbeitet von S. Noechel)
Windhoek
In der Weiterführung des Shannon-Wasserfall-Mordprozesses sagte am gestrigen Mittwoch der damalige Freund von Wasserfall, Petrus Shoopala, im Obergericht in Windhoek aus, dass während er im Verhältnis mit Wasserfall war, er nebenbei auch eine Liebschaft mit der mordverdächtigen Azaan Madisia hatte. So sagte Shoopala, wurde das Verhältnis mit Madisia 2019 „intim“ als Wasserfall in Windhoek und er in Walvis Bay gewohnt hatte.
Er bestritt jedoch, dass er und Madisia jemals eine romantische Beziehung hatten. „Ich würde sagen, wenn Gefühle im Spiel sind, ist es eine romantische Beziehung. In meiner Beziehung mit der Angeklagten (Madisia) waren keine Gefühle im Spiel“, so Shoopala. Nach seinen Angaben dauerte diese sexuelle Beziehung mit Madisia nur bis Februar 2020, also zwei Monate vor dem Mord an Wasserfall.
Er hat auch gestanden, dass Madisia ihn nie gebeten hatte, seine romantische Beziehung mit Wasserfall zu beenden, damit er eine romantische Beziehung mit ihr beginnen könne. Beide Frauen hatten sich erst durch Shoopala kennengelernt. Er hatte nie Wasserfall über seine sexuelle Beziehung zu Madisia informiert.
Die Polizei hatte ein Samsung-Handy von ihm beschlagnahmt, dass Madisia ihm geschenkt hatte. Er erörterte weiter, dass Madisia während der Zeit des Mordes seine Jet-Karte, seine Krankenversicherungskarte und seine Kreditkarte in ihrem Besitz hatte.
Letzter Kontakt
Shoopala sagte auch über seine Suche nach ihr aus. Er erklärte, er habe dreimal versucht, Wasserfall anzurufen, aber ihr Telefon sei jedes Mal besetzt gewesen. Daraufhin soll er versucht haben Madisia anzurufen, die aber ebenfalls nicht ihr Telefon geantwortet hatte. Offenbar nahm Madisia dann später einen Anruf dennoch entgegen und teilte ihm mit, dass Wasserfall unterwegs war um sich mit jemanden zu treffen und ihr (Madisia) gesagt habe, dass sie etwas später zurück sein werde.
„Ich fragte sie (Madisia), ob sie etwas wüsste - ob sie das Auto gesehen hatte, mit dem sie weggefahren war - und sie sagte, sie hätte nichts gesehen", so Shoopalas Aussage.
Weiter sagte er, dass er und Wasserfall beabsichtigt hatten, ihren vierjährigen Sohn Junior über das Wochenende unter Madisias Aufsicht zu lassen. Laut Shoopala hing Wasserfall sehr an ihrem Sohn und wollte ihn mit niemandem allein lassen. Er erklärte, dass Wasserfall guten Gewissens ihren Sohn bei Madisia lassen konnte, weil sie eine Freundin der Familie war. „Sie (Madisia) hat das Kind wirklich geliebt", erklärte er. Der Fall wird fortgesetzt.
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Allgemeine Zeitung
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