Mostert ersucht Freilassung im Obergericht
Windhoek (krk/ste) – Der ehemalige Magistrat Walter (Rooies) Mostert hat im Obergericht einen Antrag eingereicht mit dem Ziel eine Anordnung zu erwirken, die Strafverfolgung gegen ihn (auf Regionalgerichtsebene) einzustellen und ihn aus der Haft zu entlassen.
Das Regionalgerichtsverfahren gegen Mostert, der im Lande als ehemaliger namibischer Rugbyspieler bekannt ist, wurde nun auf den 30. Januar vertagt. Bis dahin soll hoffentlich der Ausgang seines Antrags im Obergericht bekannt sein.
Mosterts Antrag im Obergericht wurde indessen auf den 21. Oktober vertagt. Er behauptet, seine Festnahme sowie fortgesetzte Inhaftierung seien verfassungswidrig geschehen, weshalb er seine Freilassung fordert. Von einer Fortsetzung des aus den Jahren 2012, 2013 und 2015 datierenden Gerichtsfällen gegen Mostert kann solange nicht die Rede sein, bis das Obergericht sein Urteil fällt.
Laut Mostert ist seine erneute Festnahme im Mai 2021 nicht wie gesetzlich vorgeschrieben von einem Richter abgesegnet worden. Alles, was die Behörden danach durchführten, sei offensichtlich illegal und wirkungslos. Sein Fall sei von Anfang an durch diverse Unregelmäßigkeiten getrübt gewesen.
So habe die Anti-Korruptionskommission von Namibia (ACC) seinen Fall nicht richtig untersucht. „Ich möchte, dass Sie (Ombudsmann Basilius Dyakugha) die mutmaßliche Korruption und den Machtmissbrauch durch Beamte des ACCs untersuchen“, hatte Mostert diesbezüglich im März 2022 in einem Brief an den Ombudsmann gefordert. „Meine Grundrechte und Freiheiten wurden missachtet. Die Verletzung von Grundrechten und Freiheiten darf nicht toleriert werden.“
In einer Erklärung an die ACC (die auch an den Ombudsmann ging), hat Mostert die Untersuchungsleiterin des ACC, Justine Kanyangela, bezichtigt, unter Eid vor Gericht gelogen zu haben. Der ACC habe ihn ferner durch Vorspiegelung falscher Tatsachen dazu gebracht, eine Aussage zu machen. Demnach habe der ACC ihn unter dem Glauben gelassen, ein Zeuge und nicht ein Verdächtigter zu sein.
Mostert wurde 2015 unter Anklagen im Sinne des Antikorruptionsgesetzes und des Einwanderungskontrollgesetzes, Geldwäsche, Erpressung, Betrug verübt und Versuche angestellt zu haben, das Gesetz zu umgehen, festgenommen. Er entkam während eines Aufenthaltes im Auas-Hill-Hospital in Windhoek.
Das Regionalgerichtsverfahren gegen Mostert, der im Lande als ehemaliger namibischer Rugbyspieler bekannt ist, wurde nun auf den 30. Januar vertagt. Bis dahin soll hoffentlich der Ausgang seines Antrags im Obergericht bekannt sein.
Mosterts Antrag im Obergericht wurde indessen auf den 21. Oktober vertagt. Er behauptet, seine Festnahme sowie fortgesetzte Inhaftierung seien verfassungswidrig geschehen, weshalb er seine Freilassung fordert. Von einer Fortsetzung des aus den Jahren 2012, 2013 und 2015 datierenden Gerichtsfällen gegen Mostert kann solange nicht die Rede sein, bis das Obergericht sein Urteil fällt.
Laut Mostert ist seine erneute Festnahme im Mai 2021 nicht wie gesetzlich vorgeschrieben von einem Richter abgesegnet worden. Alles, was die Behörden danach durchführten, sei offensichtlich illegal und wirkungslos. Sein Fall sei von Anfang an durch diverse Unregelmäßigkeiten getrübt gewesen.
So habe die Anti-Korruptionskommission von Namibia (ACC) seinen Fall nicht richtig untersucht. „Ich möchte, dass Sie (Ombudsmann Basilius Dyakugha) die mutmaßliche Korruption und den Machtmissbrauch durch Beamte des ACCs untersuchen“, hatte Mostert diesbezüglich im März 2022 in einem Brief an den Ombudsmann gefordert. „Meine Grundrechte und Freiheiten wurden missachtet. Die Verletzung von Grundrechten und Freiheiten darf nicht toleriert werden.“
In einer Erklärung an die ACC (die auch an den Ombudsmann ging), hat Mostert die Untersuchungsleiterin des ACC, Justine Kanyangela, bezichtigt, unter Eid vor Gericht gelogen zu haben. Der ACC habe ihn ferner durch Vorspiegelung falscher Tatsachen dazu gebracht, eine Aussage zu machen. Demnach habe der ACC ihn unter dem Glauben gelassen, ein Zeuge und nicht ein Verdächtigter zu sein.
Mostert wurde 2015 unter Anklagen im Sinne des Antikorruptionsgesetzes und des Einwanderungskontrollgesetzes, Geldwäsche, Erpressung, Betrug verübt und Versuche angestellt zu haben, das Gesetz zu umgehen, festgenommen. Er entkam während eines Aufenthaltes im Auas-Hill-Hospital in Windhoek.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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