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Ndimulunde muss Gerichtskosten zahlen

Gerichtsbeschluss gegen Straßenbau zu einer Zinnmine nahe Khorixas verkündet
Francoise Steynberg
Windhoek (fs/sno) - Am Montag wies Richter Collins Parker vor dem Obergericht in Windhoek den Gegenantrag von Ottilie Ndimulunde gegen einen Dringlichkeitsantrag von zwei kommunalen Schutz- sprich Hege-Gebieten in der Kunene-Region, einer traditionellen Behörde und einem Tourismusunternehmen ab. „Der Antragsgegner ist gekommen, um Rugby zu spielen, aber das Spiel ist sozusagen ein Fußballspiel“, argumentierte Parker in seinem Gerichtsbeschluss und erklärte den Fall der vier Antragsteller bezüglich einer neuen Straße zu einer Zinnmine für dringend.



Bei den vier Antragstellern handelt es sich um die Naturschutzgebiete Doro !Nawas und Ûibasen Twyfelfontein sowie um die ≠Aodaman Traditionelle Behörde und Ultimate Safaris. Laut Gerichtsbeschluss ist es Ndimulunde – die Angeklagte - oder allen Personen, die bei ihr angestellt sind oder unter ihrer Leitung handeln, untersagt, schwere Maschinen jeglicher Art, einschließlich Straßenhobel, Bagger und Kipplaster, einzusetzen, um eine neue Straße von der D2612 in westlicher Richtung zu einem Minengelände im Bezirk Khorixas zu bauen.



Auch auf den Farmen 535 Try und 527 Draaihoek im Distrikt Khorixas sind neue Straßen, Straßenbauarbeiten oder Fahrzeugspuren laut Gerichtsbeschluss verboten. Darüber hinaus ist es Ndimulunde oder den von ihr beschäftigten oder unter ihrer Leitung handelnden Personen untersagt, auf den Minen-Claims 72300, 72301, 72302, 72303, 72304, 72305, 72400 und 72401 irgendwelche Bergbauaktivitäten durchzuführen. Auch auf dem Claim 7402 des sechsten Angeklagten, Timoteus Mashuna, dürfen keine weiteren Bergbauarbeiten durchgeführt werden. Auch wurde Ndimulunde beauftragt die Gerichtskosten der Kläger zu tragen.



Hintergrund



Der Fall geht auf einen Eilantrag der vier Antragsteller gegen Ndimulunde, den Umweltkommissar Timoteus Mufeti, den Minister für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus Pohamba Shifeta, die Bergbaukommissarin Isabella Kandjii-Chirchir, Mashuna, das Sorris Sorris-Schutzgebiet und die traditionelle Behörde Daure Daman zurück, nachdem sie in ökologisch sensiblen Gebieten Straßen zur geplanten Zinnmine gebaut hatten.



Die vier Antragsteller sind besorgt über die Auswirkungen des Bergbaus auf den dortigen Tourismus und die Tierwelt und sind der Meinung, dass die Umweltverträglichkeitsstudie und das Büro des Umweltkommissars die Auswirkungen des Bergbaus in sensiblen Gebieten auf die Tierwelt und die davon abhängigen touristischen Aktivitäten nicht angemessen bewertet und nicht berücksichtigt haben.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-18

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