NSFAF schleppt Mitarbeiter vor Gericht
Windhoek (krk/sno) • Der Prozess des Studentenfonds (Namibian Student Financial Aid Fund, NSFAF) gegen einen seiner ehemaligen Mitarbeiter, der mehr als eine halbe Million Dollar gestohlen haben soll, hat diese Woche vor dem Obersten Gericht in Windhoek begonnen.
Ein Beamter in der Zahlungsabteilung des NSFAF hatte offenbar von Oktober 2016 bis April 2019 im Rahmen seiner Dienstleistung mehrere Anforderungsdokumente in illegaler und betrügerischer Weise erstellt und der Bank Anweisungen des NSFAF-Fonds gegeben, Zahlungen auf das Bankkonto eines gewissen Nelson Ndetunga Sheefeni vorzunehmen und zu tätigen.
Laut den NSFAF-Gerichtsdokumenten ergab eine Untersuchung der Anti-Korruptions-Kommission (ACC), dass drei verschiedene Zahlungen mit einem Gesamtwert von 529 250 N$ auf Sheefenis Bankkonto eingezahlt wurden.
NSFAF erklärt, dass der ehemalige Mitarbeiter unrechtmäßig behauptet habe, dass Sheefeni ein rechtmäßiger von der NSFAF-finanzierter Student war und als solcher berechtigt auf finanzielle Unterstützung von dem NSFAF war.
Der Mitarbeiter wiederum hatte behauptet, dass er nicht habe wissen können, dass Sheefeni kein vom der NSFAF finanzierter Student war.
„Der Angeklagte hat nur mit Akten gearbeitet, welche ihm vom „Student Care Center“ zugesandt wurden. Er habe zu keinem Zeitpunkt im Rahmen seines Dienstes persönlichen Kontakt mit irgendeinem der Studenten gehabt“, heißt es in den Gerichtsunterlagen, die von seinem Rechtsanwalt Mbanga Siyomunji beim Obergericht eingereicht wurden.
„Die Unterlagen der Studenten sowie die Zahlungsanforderungen wurden stets an seinen Vorgesetzten zur Überprüfung weitergeleitet, der sie wiederum an den Senior Manager weiterleitete. Der Angeklagte hatte keine Befugnis, der Bank des Klägers (NSFAF) Anweisungen zu erteilen und Zahlungen auf das Bankkonto von Nelson Ndetunga Sheefeni oder eines anderen Studenten zu überweisien“, heißt es in seinem Schriftsatz der Verteidigung.
Der NSFAF wird von Anwalt Francois Bangamwabo vertreten, der teilweise beweisen konnte, dass der Angeklagte Zugang zum internen NSFAF-System hatte und Information im System habe verändern können. Der Angeklagte bestritt dies und meinte, dass der Bericht der ACC ihn nicht in diesen Transaktionen implizieren könne und nur auf Spekulationen und leicht widerlegbaren Fakten basiert sei.
Ein Beamter in der Zahlungsabteilung des NSFAF hatte offenbar von Oktober 2016 bis April 2019 im Rahmen seiner Dienstleistung mehrere Anforderungsdokumente in illegaler und betrügerischer Weise erstellt und der Bank Anweisungen des NSFAF-Fonds gegeben, Zahlungen auf das Bankkonto eines gewissen Nelson Ndetunga Sheefeni vorzunehmen und zu tätigen.
Laut den NSFAF-Gerichtsdokumenten ergab eine Untersuchung der Anti-Korruptions-Kommission (ACC), dass drei verschiedene Zahlungen mit einem Gesamtwert von 529 250 N$ auf Sheefenis Bankkonto eingezahlt wurden.
NSFAF erklärt, dass der ehemalige Mitarbeiter unrechtmäßig behauptet habe, dass Sheefeni ein rechtmäßiger von der NSFAF-finanzierter Student war und als solcher berechtigt auf finanzielle Unterstützung von dem NSFAF war.
Der Mitarbeiter wiederum hatte behauptet, dass er nicht habe wissen können, dass Sheefeni kein vom der NSFAF finanzierter Student war.
„Der Angeklagte hat nur mit Akten gearbeitet, welche ihm vom „Student Care Center“ zugesandt wurden. Er habe zu keinem Zeitpunkt im Rahmen seines Dienstes persönlichen Kontakt mit irgendeinem der Studenten gehabt“, heißt es in den Gerichtsunterlagen, die von seinem Rechtsanwalt Mbanga Siyomunji beim Obergericht eingereicht wurden.
„Die Unterlagen der Studenten sowie die Zahlungsanforderungen wurden stets an seinen Vorgesetzten zur Überprüfung weitergeleitet, der sie wiederum an den Senior Manager weiterleitete. Der Angeklagte hatte keine Befugnis, der Bank des Klägers (NSFAF) Anweisungen zu erteilen und Zahlungen auf das Bankkonto von Nelson Ndetunga Sheefeni oder eines anderen Studenten zu überweisien“, heißt es in seinem Schriftsatz der Verteidigung.
Der NSFAF wird von Anwalt Francois Bangamwabo vertreten, der teilweise beweisen konnte, dass der Angeklagte Zugang zum internen NSFAF-System hatte und Information im System habe verändern können. Der Angeklagte bestritt dies und meinte, dass der Bericht der ACC ihn nicht in diesen Transaktionen implizieren könne und nur auf Spekulationen und leicht widerlegbaren Fakten basiert sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen