Polizei fahndet mit Haftbefehl nach „Baby-Mörderin“
Windhoek (krk/sno) • Pricilla Stuurman (29), die beschuldigt wird ihren sechs Monate alten Sohn getötet zu haben, erschien am Montagmorgen nicht zu ihrem Prozess vor dem Obergericht in Windhoek. Sie ist momentan auf Kaution frei. Nach Angaben von Stuurmans Rechtsanwalt, Milton Engelbrecht, wurde ein Haftbefehl gegen sie ausgestellt. Der Prozess wird erst wieder fortgesetzt, wenn Stuurman aufgefunden wurde oder in Untersuchungshaft ist.
In ihrem Eröffnungsplädoyer sagte sie, sie habe ihr Baby, Stiaan Cidio Stuurman, versehentlich fallen gelassen, als sie unter dem Einfluss von Alkohol betrunken war. Die Staatsanwaltschaft hingegen behauptet, dass Stuurman den Kopf ihres Säuglings wiederholt auf den Boden geschlagen haben muss, da ein einmaliger Sturz auf den Boden nicht zu drei Schädelbrüchen geführt haben konnte. Der Junge erlag seinen Verletzungen und starb im Staatskrankenhaus in Karasburg einen Tag nachdem der Vorfall passiert war.
Doktor Haroldt Uahin, der die Obduktion an dem Jungen durchgeführt und auch schon vor Gericht ausgesagt hatte, hat befunden, dass die Kopfverletzungen des Kindes nicht durch einen Sturz verursacht wurden. Die Staatsanwaltschaft gibt weiterhin an, dass behauptet wird, dass Stuurman in Gegenwart von Zeugen gesagt haben soll, dass sie das Kind umbringen wolle. Stuurman wiederum streitet dies ab und meint, dass es nur ein Unglück gewesen sei. Diese Geschehnisse datieren auf den 23. Dezember 2019 und Stuurman muss sich wegen Mordes und verschiedene Anklagen nach den Bestimmungen der häuslichen Gewaltsklauseln verantworten.
In ihrem Eröffnungsplädoyer sagte sie, sie habe ihr Baby, Stiaan Cidio Stuurman, versehentlich fallen gelassen, als sie unter dem Einfluss von Alkohol betrunken war. Die Staatsanwaltschaft hingegen behauptet, dass Stuurman den Kopf ihres Säuglings wiederholt auf den Boden geschlagen haben muss, da ein einmaliger Sturz auf den Boden nicht zu drei Schädelbrüchen geführt haben konnte. Der Junge erlag seinen Verletzungen und starb im Staatskrankenhaus in Karasburg einen Tag nachdem der Vorfall passiert war.
Doktor Haroldt Uahin, der die Obduktion an dem Jungen durchgeführt und auch schon vor Gericht ausgesagt hatte, hat befunden, dass die Kopfverletzungen des Kindes nicht durch einen Sturz verursacht wurden. Die Staatsanwaltschaft gibt weiterhin an, dass behauptet wird, dass Stuurman in Gegenwart von Zeugen gesagt haben soll, dass sie das Kind umbringen wolle. Stuurman wiederum streitet dies ab und meint, dass es nur ein Unglück gewesen sei. Diese Geschehnisse datieren auf den 23. Dezember 2019 und Stuurman muss sich wegen Mordes und verschiedene Anklagen nach den Bestimmungen der häuslichen Gewaltsklauseln verantworten.
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Allgemeine Zeitung
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