Richterkandidat wegen Vorwürfen befragt
Windhoek (krk/sno) • Einer der drei Kandidaten, der für die zu besetzenden Richterstellen am Obergericht kandidiert, versicherte einem Gremium während der öffentlichen Anhörungen am vorvergangenen Freitag, dass seine Verurteilung durch den Disziplinarausschuss für Angehörige der Rechtsberufe auf 14 Anklagen wegen unprofessionellen Verhaltens seine Kandidatur nicht beeinträchtigen würde.
Rechtsanwalt Slysken Sikiso Makando soll im Jahr 2004 Treuhandgelder verwaltet und gegen die Vorschriften der die namibischen Juristenvereinigung (Law Society of Namibia, LSN) verstoßen haben, die die Verwaltung von Treuhandkonten durch Angehörige der Rechtsberufe regeln (AZ berichtete).
Makando wäre beinahe aus dem Register der zugelassenen Rechtsanwälte gestrichen worden, aber aufgrund einer Formalität wies das Obergericht den Antrag auf Streichung ab und verwies den Fall zurück an den Disziplinarausschuss. Makando durfte deshalb weiterhin als Anwalt tätig sein.
Makando versicherte der Kommission für den juristischen Dienst (Judicial Service Commission, JSC), dass die Angelegenheit zwischen ihm und der LSN geklärt sei. „Sie haben mich sogar nominiert, was zeigt, dass es keine laufenden Probleme zwischen uns gibt", so Makando.
Rechtsanwalt Slysken Sikiso Makando soll im Jahr 2004 Treuhandgelder verwaltet und gegen die Vorschriften der die namibischen Juristenvereinigung (Law Society of Namibia, LSN) verstoßen haben, die die Verwaltung von Treuhandkonten durch Angehörige der Rechtsberufe regeln (AZ berichtete).
Makando wäre beinahe aus dem Register der zugelassenen Rechtsanwälte gestrichen worden, aber aufgrund einer Formalität wies das Obergericht den Antrag auf Streichung ab und verwies den Fall zurück an den Disziplinarausschuss. Makando durfte deshalb weiterhin als Anwalt tätig sein.
Makando versicherte der Kommission für den juristischen Dienst (Judicial Service Commission, JSC), dass die Angelegenheit zwischen ihm und der LSN geklärt sei. „Sie haben mich sogar nominiert, was zeigt, dass es keine laufenden Probleme zwischen uns gibt", so Makando.
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Allgemeine Zeitung
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