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Der im Strzelecki-Mordprozess angeklagte, mutmaßliche Mörder, Fabianus Lazarus, spricht mit seinem Rechtsanwalt Milton Engelbrecht. Foto: Iréne-Mari van der Walt
Der im Strzelecki-Mordprozess angeklagte, mutmaßliche Mörder, Fabianus Lazarus, spricht mit seinem Rechtsanwalt Milton Engelbrecht. Foto: Iréne-Mari van der Walt

Strzelecki-Mordprozess nähert sich dem Ende

Stefan Noechel,Irene Van Der Walt
Windhoek (NMH/sno) – Mehr als fünf Jahre nach dem mutmaßlichen Angriff auf das behinderte Strzelecki-Ehepaar in ihrem Haus in Swakopmund werden am kommenden Freitag die letzten Plädoyers in diesem Mordfall erwartet. Dies, nachdem eine Zeugin, die über den Zweitangeklagten Fabianus Lazarus aussagen sollte, in der vergangenen Woche plötzlich bekannt gegeben hatte, dass sie nicht mehr bereit sei, in dem Fall auszusagen. Der Rückzug dieser Zeugin hatte zur Folge das Lazarus’ Rechtsanwalt gezwungenermaßen sein Verhör abschließen musste.

Die beiden mutmaßlichen Tatverdächtigen Simon Jerobeam und Fabian Lazarus sind wegen Mordes, versuchten Mordes, schwerer Körperverletzung und Einbruchs angeklagt, nachdem sie angeblich mit einem Zweitschlüssel in das Haus des Ehepaares in Swakopmund Anfang August 2017 eingedrungen waren und Roswitha Sieglinde Strzelecki (79) erwürgt hatten. Ihr Ehemann Siegfried Strzelecki wurde in dem Überfall ebenfalls schwer verletzt und ist Tage später im Krankenhaus gestorben.

Daniel Stefanus, der Drittangeklagte in dieser Tragödie, muss sich ebenfalls wegen der oben genannten Anklagen verantworten. Er ist jedoch im Februar 2019 aus der Untersuchungshaft geflohen und befindet sich immer noch auf freiem Fuß.

Oberrichter Christie Liebenberg hatte zum Abschluss des Tages der Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass sie in ihrem Schlussplädoyer den Zusammenhang zwischen dem Raubüberfall und den Verletzungen, welche Siegfried Strezelecki, in der Nacht zugefügt worden waren, herstellen sollen. Alle drei Beschuldigten sollen vor dem Raubüberfall mit Renovierungsarbeiten am Strzelecki-Haus geholfen haben. Der Prozess wurde auf den 16. September vertagt.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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