Verfahren gegen vermeintliche Drogenschmuggler dauert an
Windhoek (krk/sno) – Die zwei vermeintlichen Kokain-Händler Grant Noble und Dinah Azhar wurden in der vergangenen Woche nicht von Richter Orben Sibeya freigesprochen. Sisa Namandje, der Anwalt der beiden Beschuldigten hatte sich, nachdem die Staatsanwaltschaft die Verhöre abgeschlossen hatte, auf Abschnitt 174 des Strafvollzugsgesetzes berufen.
Abschnitt 174 des Strafvollzugsgesetzes Nr. 51 aus dem Jahr 1977 beinhaltet das Recht eines Angeklagten, von der ihm zur Last gelegten Straftat freigesprochen zu werden, wenn nach Abschluss der Beweisführung des Klägers (der Staat) keine ausreichenden Beweise vorliegen. Somit kann der Gerichtshof den Beschuldigten als unschuldig befinden und frei sprechen.
Der Staat hatte 25 Zeugen in den Zeugenstand gerufen. Unter ihnen waren mehrere Polizisten und Hafenbeamte, die bei dem Offnen des Transportcontainers, als jener im Hafen von Walvis Bay gelandet war, beteiligt waren. Der Frachtcontainer, der nur Fotokopierpapier enthalten sollte, wurde von der Firma Zeeki Trading CC gekauft.
Sibeya sagte während seiner Urteilsverkündung, es gebe ausreichend Beweise dafür, dass Noble der einzige Anteilseigner des Unternehmens sei. Er sei sich jedoch nicht sicher, welches Rolle Azhar in dem Unternehmen spiele, da er keine Anteile besitze, aber dennoch Zugang zum Bankkonto des Unternehmens habe. Azhar soll rund 215 000 N$ für 480 Kisten Kopierpapier an ein Unternehmen in Brasilien gezahlt haben. Die konfiszierten Drogen sollen einen geschätzten Wert von etwa 206 Mio. N$ haben.
„Obwohl es keine Beweise dafür gibt, dass die Angeklagten je in Brasilien waren, muss in acht genommen werden, dass zum Beispiel nur genau die 480 Kartons Papier im Container enthalten waren. Von diesen waren 20 Kartons mit 400 kleineren Kokain-Paketen gepackt worden. Auch scheint verdächtig, dass die Beschuldigten den Container als ihren Besitz erkannt hatten und darauf drangen, dass er erst in der Lagerhalle ihrer Firma geöffnet werden sollte.
Die Verhandlung wurde auf den 23. März vertagt
Abschnitt 174 des Strafvollzugsgesetzes Nr. 51 aus dem Jahr 1977 beinhaltet das Recht eines Angeklagten, von der ihm zur Last gelegten Straftat freigesprochen zu werden, wenn nach Abschluss der Beweisführung des Klägers (der Staat) keine ausreichenden Beweise vorliegen. Somit kann der Gerichtshof den Beschuldigten als unschuldig befinden und frei sprechen.
Der Staat hatte 25 Zeugen in den Zeugenstand gerufen. Unter ihnen waren mehrere Polizisten und Hafenbeamte, die bei dem Offnen des Transportcontainers, als jener im Hafen von Walvis Bay gelandet war, beteiligt waren. Der Frachtcontainer, der nur Fotokopierpapier enthalten sollte, wurde von der Firma Zeeki Trading CC gekauft.
Sibeya sagte während seiner Urteilsverkündung, es gebe ausreichend Beweise dafür, dass Noble der einzige Anteilseigner des Unternehmens sei. Er sei sich jedoch nicht sicher, welches Rolle Azhar in dem Unternehmen spiele, da er keine Anteile besitze, aber dennoch Zugang zum Bankkonto des Unternehmens habe. Azhar soll rund 215 000 N$ für 480 Kisten Kopierpapier an ein Unternehmen in Brasilien gezahlt haben. Die konfiszierten Drogen sollen einen geschätzten Wert von etwa 206 Mio. N$ haben.
„Obwohl es keine Beweise dafür gibt, dass die Angeklagten je in Brasilien waren, muss in acht genommen werden, dass zum Beispiel nur genau die 480 Kartons Papier im Container enthalten waren. Von diesen waren 20 Kartons mit 400 kleineren Kokain-Paketen gepackt worden. Auch scheint verdächtig, dass die Beschuldigten den Container als ihren Besitz erkannt hatten und darauf drangen, dass er erst in der Lagerhalle ihrer Firma geöffnet werden sollte.
Die Verhandlung wurde auf den 23. März vertagt
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Allgemeine Zeitung
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