Von der Polizei „eingeschüchtert“ worden
Windhoek (imvdm/sno) – In der Weiterführung des Ernst Joseph Lichtenstrasser-Prozesses während der beiden vergangenen Tage stand der Angeklagte weiterhin im Verhör seines Rechtsanwaltes.
So sagte Lichtenstrasser, dass er aus Sorge um seine Frau eine falsche Aussage gemacht und zugegeben habe, für die NIMT-Morde 2019 an Eckhart Mueller und Heimo Hellwig verantwortlich gewesen zu sein. Auch gab er zum wievielten Mal bekannt, dass er von den Polizisten, die an den verschiedenen Verhören teilnahmen, „eingeschüchtert“ worden war. So soll der Nampol-Ermittler Loodewyk van Graan ihm versprochen haben, sofort mit seiner Frau sprechen zu dürfen, sollte er ein Schuldbekenntnis ablegen.
Während Lichtenstrasser die Details der digitalen Aufnahme mit seinem Anwalt besprach, erklärte er, dass er an dem Morgen an der Abzweigung bei Arandis auf Mueller wartete, aber dass er gespaltenen Gemüts war. „Es war, als gäbe es zwei Seiten von mir. Ich habe mich ständig gefragt, ob es das wert ist. Die eine Seite sagte, ich solle einfach mit ihm (Mueller) nur sprechen, die andere Seite nahm sie (die Direktoren) als Feinde wahr.“ Während des Polizeiverhörs mit van Graan hatte er diesem gesagt, „es ist als ob ich im Einsatz sei“. Auch soll Lichtenstrasser gesagt haben, dass er nicht unter dem Eindruck stand, jemals mit dem Mord davonzukommen. Der Prozess wird heute im Obergericht in Windhoek fortgesetzt.
So sagte Lichtenstrasser, dass er aus Sorge um seine Frau eine falsche Aussage gemacht und zugegeben habe, für die NIMT-Morde 2019 an Eckhart Mueller und Heimo Hellwig verantwortlich gewesen zu sein. Auch gab er zum wievielten Mal bekannt, dass er von den Polizisten, die an den verschiedenen Verhören teilnahmen, „eingeschüchtert“ worden war. So soll der Nampol-Ermittler Loodewyk van Graan ihm versprochen haben, sofort mit seiner Frau sprechen zu dürfen, sollte er ein Schuldbekenntnis ablegen.
Während Lichtenstrasser die Details der digitalen Aufnahme mit seinem Anwalt besprach, erklärte er, dass er an dem Morgen an der Abzweigung bei Arandis auf Mueller wartete, aber dass er gespaltenen Gemüts war. „Es war, als gäbe es zwei Seiten von mir. Ich habe mich ständig gefragt, ob es das wert ist. Die eine Seite sagte, ich solle einfach mit ihm (Mueller) nur sprechen, die andere Seite nahm sie (die Direktoren) als Feinde wahr.“ Während des Polizeiverhörs mit van Graan hatte er diesem gesagt, „es ist als ob ich im Einsatz sei“. Auch soll Lichtenstrasser gesagt haben, dass er nicht unter dem Eindruck stand, jemals mit dem Mord davonzukommen. Der Prozess wird heute im Obergericht in Windhoek fortgesetzt.
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Allgemeine Zeitung
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