Windhoeker Stadtrat schleppt Namibia Diaries vor Gericht
Nachlässigkeit soll die Ursache für die Umweltverschmutzung durch Schweröl gewesen sein
Windhoek (krk/sno) • Der Stadtrat von Windhoek verklagt die namibische Molkerei Namibia Diaries auf einen Schadensersatz in Höhe von 24,5 Mio. N$, nachdem ein Ventilbruch bei Namibia Diaries in 2019 dazu führte, dass tausende Liter Schweröl in die städtischen Abwasserkanäle flossen (AZ berichtete).
Das Unglück geschah am 3. Februars 2019, als ein Sicherheitsventil, welches Heizöl von einem Tank zum Kesselsystem der Pasteurisierung-Anlage bringen sollte, geplatzt war. Etwa 24 000 Liter Heizöl liefen an dem Morgen aus.
Ursprünglich berichtete die AZ darüber, dass ungefähr 6 000 Liter des Öls in die Kanalisation der Stadt geraten sein sollten. Das Öl gelangte durch die städtischen Abwasserkanäle bis in den Goreangab-Damm und somit auch in die Wasseraufbereitungsanlage der Stadt, wodurch beide verschmutzt wurde.
Die Wasseraufbereitungsanlage im Gammams-Stadtteil war wegen der Verschmutzung ungefähr 20 Tage außer Betrieb. Die Beseitigung der Ölverschmutzung in der Aufbereitungsanlage hatet den Stadtrat offenbar rund 7 Mio. N$ gekostet. Der entstandene Schaden konnte zu jener Zeit behoben werden. Darüber hinaus erlitt die Stadt weitere Verluste in Höhe von etwa weiteren 17 Mio. N$ in Bezug auf das Wasser, dass durch die fehlende Produktion vom 3. bis 22. Februar in der Anlage nicht zum Abwasseraufbereitungstarif geliefert werden konnte.
Der Stadtrat behauptet, dass Nachlässigkeit der Molkerei zu der Ölverschmutzung der Wasseraufbereitungsanlage geführt hatte.
Die Kläger behaupten weiter in ihrer Klageschrift, „Die Angeklagten hatten nicht die notwendigen Schritte unternommen, um einen solchen Ölaustritt zu verhindern, dass schloss ein, keine regelmäßigen Inspektionen und Tests des Sicherheitsventils durchgeführt zu haben. Sie haben es auch versäumt, nachdem das Schweröl ausgelaufen war, die Abflüsse im Kesselraum der Fabrik von der Abwasserleitung zu isolieren“.
Namibia Diaries hat bereits angedeutet, dass sie beabsichtigen, gegen die Klage zu appellieren.
Das Unglück geschah am 3. Februars 2019, als ein Sicherheitsventil, welches Heizöl von einem Tank zum Kesselsystem der Pasteurisierung-Anlage bringen sollte, geplatzt war. Etwa 24 000 Liter Heizöl liefen an dem Morgen aus.
Ursprünglich berichtete die AZ darüber, dass ungefähr 6 000 Liter des Öls in die Kanalisation der Stadt geraten sein sollten. Das Öl gelangte durch die städtischen Abwasserkanäle bis in den Goreangab-Damm und somit auch in die Wasseraufbereitungsanlage der Stadt, wodurch beide verschmutzt wurde.
Die Wasseraufbereitungsanlage im Gammams-Stadtteil war wegen der Verschmutzung ungefähr 20 Tage außer Betrieb. Die Beseitigung der Ölverschmutzung in der Aufbereitungsanlage hatet den Stadtrat offenbar rund 7 Mio. N$ gekostet. Der entstandene Schaden konnte zu jener Zeit behoben werden. Darüber hinaus erlitt die Stadt weitere Verluste in Höhe von etwa weiteren 17 Mio. N$ in Bezug auf das Wasser, dass durch die fehlende Produktion vom 3. bis 22. Februar in der Anlage nicht zum Abwasseraufbereitungstarif geliefert werden konnte.
Der Stadtrat behauptet, dass Nachlässigkeit der Molkerei zu der Ölverschmutzung der Wasseraufbereitungsanlage geführt hatte.
Die Kläger behaupten weiter in ihrer Klageschrift, „Die Angeklagten hatten nicht die notwendigen Schritte unternommen, um einen solchen Ölaustritt zu verhindern, dass schloss ein, keine regelmäßigen Inspektionen und Tests des Sicherheitsventils durchgeführt zu haben. Sie haben es auch versäumt, nachdem das Schweröl ausgelaufen war, die Abflüsse im Kesselraum der Fabrik von der Abwasserleitung zu isolieren“.
Namibia Diaries hat bereits angedeutet, dass sie beabsichtigen, gegen die Klage zu appellieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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