Große Überschwemmungen und Erdrutsche im Kongo
Nach heftigen Regenfällen sind in der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo nach Regierungsangaben mindestens 120 Menschen umgekommen. In Teilen der 15-Millionen-Metropole Kinshasa sei es in der Nacht zum Dienstag zu großen Überschwemmungen und Erdrutschen gekommen. Zahlreiche Menschen seien verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, sagte Innenminister Daniel Aselo. Schwere Regenfälle hatten dem Roten Kreuz zufolge in den Stadtteilen Mont-Ngafula und Ngaliema ganze Häuser weggespült. Zahlreiche Straßen in der Hauptstadt des zentralafrikanischen Landes standen unter Wasser. Kinshasa hat wie viele afrikanische Großstädte mit mangelhafter Infrastruktur und Kanalisation zu kämpfen. Foto: floodlist.com
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Allgemeine Zeitung
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