Waldbrände in Portugal: Altenheim nördlich von Lissabon evakuiert
Lissabon (dpa) - Die Serie der Waldbrände reißt auch in Portugal nicht ab. Wegen eines Feuers, das am Sonntagnachmittag in Mafra etwa 35 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Lissabon ausgebrochen war, mussten die rund 30 Insassen eines Seniorenheimes in Sicherheit gebracht werden, wie Medien unter Berufung auf Feuerwehrsprecher berichteten. Die Rauchsäulen waren zeitweilig kilometerweit zu sehen. Inzwischen seien die Flammen weitgehend unter Kontrolle, sagte Mafras Bürgermeister Helder Sousa Silva am Montag. Insgesamt seien rund 300 Hektar zerstört worden.
Im ganzen Land waren unterdessen am Montag noch acht Waldbrände aktiv, wie Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten. Die meisten Sorgen bereitete ein Feuer in Ourém rund 130 Kilometer nordöstlich von Lissabon. Dort kämpften mehr als 500 Einsatzkräfte seit Sonntagnachmittag gegen die Flammen. Nach Angaben des Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) herrscht im Zentrum und Norden des Landes noch mindestens bis Donnerstag erhöhte Waldbrandgefahr. Foto: Carlos Castro, EUROPA PRESS/dpa
Im ganzen Land waren unterdessen am Montag noch acht Waldbrände aktiv, wie Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten. Die meisten Sorgen bereitete ein Feuer in Ourém rund 130 Kilometer nordöstlich von Lissabon. Dort kämpften mehr als 500 Einsatzkräfte seit Sonntagnachmittag gegen die Flammen. Nach Angaben des Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) herrscht im Zentrum und Norden des Landes noch mindestens bis Donnerstag erhöhte Waldbrandgefahr. Foto: Carlos Castro, EUROPA PRESS/dpa
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Allgemeine Zeitung
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