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Eine Tour schreibt Geschichte

Taylor Swift spielt in Gelsenkirchen vor zehntausenden Fans
Auf ihrer „Eras Tour" hat Popstar Taylor Swift auch in Deutschland Halt gemacht und die Schalke-Arena in Gelsenkirchen gleich dreimal ausverkauft. Die AZ war dabei.
Katharina Moser
Von Katharina Moser, Gelsenkirchen

Tausende vor Begeisterung glänzende Augen, ein Meer von Lichtern und Glitzer, und ein Tosen und Kreischen, das einem entgegenschlägt, wenn man durch den Eingangstunnel tritt: 60 000 Fans haben vergangene Woche die Veltins-Arena zu Schalke in Gelsenkirchen gefüllt. Der Anlass einer, der zahllose Fans schon vor Monaten auf panische Ticketjagd geschickt hat und seitdem beinahe täglich Wellen in den sozialen Medien schlägt: Taylor Swift, die derzeit wohl erfolgreichste Pop-Künstlerin, hat auf ihrer Welttournee auch in Deutschland Halt gemacht. Dort spielt sie sieben Konzerte – drei in Gelsenkirchen, zwei in Hamburg und zwei in München.

Auf der sogenannten Eras Tour spielt die rekordbrechende Künstlerin Stücke von all ihren bisherigen Alben und Projekten. Die Tour begann am 17. März 2023 in Glendale in Arizona und soll am 8. Dezember 2024 in Vancouver enden. Auch das direkt rekordverdächtig: Swifts Eras Tour hat laut Guinness World Records mehr als eine Milliarde Dollar eingenommen und ist damit die umsatzstärkste Musiktour der Geschichte.

Groß war somit auch die Begeisterung in Gelsenkirchen, wo Swift gleich drei Abende hintereinander vom 17. bis 19. Juli gastierte. Ausverkauft waren alle drei Shows, ist doch auch in Deutschland eine massive Fangemeinde des marktstarken Popsternchens beheimatet. Die Ästhetik der hauptsächlich jungen und weiblichen Fans in erster Linie: pink und Glitzer.

Pink und Glitzer mögen Geschmackssache sein – doch selbst der schärfste Kritiker des Pop-Mainstream muss Swifts Performance während der Konzerte der Eras Tour bewundern. In über drei Stunden pausenloser Show präsentiert Swift Songs aus allen Alben und Schaffensphasen, während Band, Tänzer und Entourage mit einer bildgewaltigen Show überzeugen.

Bleibt am Ende nur ein Urteil: Die Ohren klingeln noch von Mädchengekreische, und so viel pink auf einmal sieht man hoffentlich nicht so schnell wieder – aber Taylor Swift qualifiziert sich mit ihrer in den Bann ziehenden Stimme, ihren menschlichen, nachvollziehbaren Songtexten, ihrem Songwriting-Talent und nicht zuletzt ihrer atemberaubenden Live-Performance für den Thron einer der einflussreichsten, wirkmächtigsten Künstlerinnen des Jahrzehnts.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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