RTL stellt DSDS ein
Dieter Bohlen bei der letzten Staffel 2023 dabei
Bei Dieter Bohlen denken inzwischen wohl mehr Menschen an strenge Jury-Urteile als an „Cheri Cheri Lady" und Thomas Anders. Nach seiner Pause kehrt Bohlen zurück zu DSDS - doch das ist verbunden mit gleich zwei großen Abschieden.
Von Sophia Weimer, dpa
Köln
Nach 20 Staffeln stellt RTL seine Castingshow ,,Deutschland sucht den Superstar" ein - und setzt zum Abschied noch einmal Dieter Bohlen (68) in die Jury. Nicht mehr dabei sein wird Florian Silbereisen (40), der in der vergangenen Staffel den Job des Jury-Chefs übernommen hatte. Mit ihm entwickle RTL neue Programmformate, hieß es.
Für die Zuschauer sind das gleich drei überraschende Nachrichten, immerhin wirkte die Trennung von DSDS und Jury-Urgestein Bohlen vor rund eineinhalb Jahren nicht ganz harmonisch. „Wir haben uns verändert, auch Dieter Bohlen hat sich verändert. Ich denke, die Pause hat beiden Seiten gutgetan“, sagte RTL-Geschäftsführer Henning Tewes der Deutschen Presse-Agentur. Einen zahmen Bohlen werden die Zuschauer aber wohl nicht erleben. „Dieter ist Dieter – und das soll er auch sein. Er redet Tacheles, er eckt auch mal an“, sagte Tewes. „Gleichzeitig hat auch Dieter sich weiterentwickelt. Jetzt wollen wir das Format gemeinsam ein letztes Mal groß feiern, in guter und ausgelassener Stimmung.“
Nach der 20. Ausgabe soll dann Schluss sein mit DSDS, beginnen soll die neue und letzte Staffel im Frühjahr 2023. Nur in der vergangenen, der 19. Staffel, war Jury-Chef Bohlen nicht dabei. Der Abschied von Bohlen bei DSDS kam damals für viele überraschend, RTL wollte die Sendung grundlegend umbauen. In der 19. Staffel saß dann ein anderer auf dem Stuhl des Chef-Jurors: Entertainer Florian Silbereisen. Er ist nun nicht mehr dabei - ebenso nicht mehr in der Jury sind Sängerin Ilse DeLange und Produzent Toby Gad. Die Show sei mit diesen dreien frisch und spannend gewesen, sagte RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner.
Und Dieter Bohlen? Den dürften viele inzwischen mehr mit seinen schroffen Jury-Urteilen bei DSDS verbinden als mit „Cheri Cheri Lady“ und Thomas Anders. Immerhin in 18 Staffeln war der frühere Modern-Talking-Sänger der Jury-Chef, um ihn herum wechselten die Besetzungen ziemlich. Über die zwischenzeitliche Trennung sagt Bohlen nun: „Wir haben uns ja nie gestritten, das haben immer alle falsch verstanden. Es war eher wie in einer Beziehung, 'ne Menge Missverständnisse.“ Inhaltliche Auseinandersetzungen seien vollkommen normal. „Deutschland sucht den Superstar“ sei für ihn Emotion pur, ein wichtiger Teil seines Lebens. „Bei der letzten Staffel dabei zu sein, das muss einfach so sein.“
Köln
Nach 20 Staffeln stellt RTL seine Castingshow ,,Deutschland sucht den Superstar" ein - und setzt zum Abschied noch einmal Dieter Bohlen (68) in die Jury. Nicht mehr dabei sein wird Florian Silbereisen (40), der in der vergangenen Staffel den Job des Jury-Chefs übernommen hatte. Mit ihm entwickle RTL neue Programmformate, hieß es.
Für die Zuschauer sind das gleich drei überraschende Nachrichten, immerhin wirkte die Trennung von DSDS und Jury-Urgestein Bohlen vor rund eineinhalb Jahren nicht ganz harmonisch. „Wir haben uns verändert, auch Dieter Bohlen hat sich verändert. Ich denke, die Pause hat beiden Seiten gutgetan“, sagte RTL-Geschäftsführer Henning Tewes der Deutschen Presse-Agentur. Einen zahmen Bohlen werden die Zuschauer aber wohl nicht erleben. „Dieter ist Dieter – und das soll er auch sein. Er redet Tacheles, er eckt auch mal an“, sagte Tewes. „Gleichzeitig hat auch Dieter sich weiterentwickelt. Jetzt wollen wir das Format gemeinsam ein letztes Mal groß feiern, in guter und ausgelassener Stimmung.“
Nach der 20. Ausgabe soll dann Schluss sein mit DSDS, beginnen soll die neue und letzte Staffel im Frühjahr 2023. Nur in der vergangenen, der 19. Staffel, war Jury-Chef Bohlen nicht dabei. Der Abschied von Bohlen bei DSDS kam damals für viele überraschend, RTL wollte die Sendung grundlegend umbauen. In der 19. Staffel saß dann ein anderer auf dem Stuhl des Chef-Jurors: Entertainer Florian Silbereisen. Er ist nun nicht mehr dabei - ebenso nicht mehr in der Jury sind Sängerin Ilse DeLange und Produzent Toby Gad. Die Show sei mit diesen dreien frisch und spannend gewesen, sagte RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner.
Und Dieter Bohlen? Den dürften viele inzwischen mehr mit seinen schroffen Jury-Urteilen bei DSDS verbinden als mit „Cheri Cheri Lady“ und Thomas Anders. Immerhin in 18 Staffeln war der frühere Modern-Talking-Sänger der Jury-Chef, um ihn herum wechselten die Besetzungen ziemlich. Über die zwischenzeitliche Trennung sagt Bohlen nun: „Wir haben uns ja nie gestritten, das haben immer alle falsch verstanden. Es war eher wie in einer Beziehung, 'ne Menge Missverständnisse.“ Inhaltliche Auseinandersetzungen seien vollkommen normal. „Deutschland sucht den Superstar“ sei für ihn Emotion pur, ein wichtiger Teil seines Lebens. „Bei der letzten Staffel dabei zu sein, das muss einfach so sein.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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