Weltbienentag – Zur Ehren der wichtigen Nutztiere
Windhoek (cr) • „Es ist wieder so weit, der 5. Weltbienentag steht vor der Tür. Wenigstens einen Tag im Jahr sollte die Biene etwas Aufmerksamkeit erlangen. Viel zu wenig wird für das wertvollste Tier der Welt getan. Leider hat sich weltweit nichts geändert. Der Raubbau der Natur schreitet trotz millionenfacher Warnung weiter voran und der Lebensraum der Honigbiene und anderer nützlicher Tiere auf der Erde wird immer mehr eingeschränkt. Da die Biene bis zu 75% der Pflanzenwelt bestäubt und somit die Natur und die Menschen am Leben erhält, haben wir ihr alles zu verdanken“, so der namibische Imker, Roland Graf zu Bentheim.
Von dem sogenannten Bienensterben ist in den letzten paar Jahren oft die Rede. Wieso und woran ganze Bienenpopulationen sterben, ist jedoch nicht einfach zu beantworten und unter den Experten umstritten.
Die Varroa-Milben gelten als Hauptgrund für das Sterben von Bienenvölkern. Im Durchschnitt sterben zehn bis 15 Prozent der Bienenvölker pro Jahr durch den Befall mit der Varroamilbe ab – rund 150 000 Völker insgesamt jährlich, zeigt das Deutsche Bienenmonitoring. Der winzige Parasit ist 1,7 Millimeter groß, vermehrt sich auf der Brut und ernährt sich vom Blut der Bienen. Über die Bisswunden überträgt die Milbe weitere Krankheitserreger. Die Bienen werden geschwächt, die Drohnen sogar unfruchtbar.
Die Biene lebt von einer vielseitigen Ernährung. Je vielfältiger das Nahrungsangebot, desto widerstandsfähiger sind die Bienen gegen Krankheiten. Die intensive Nutzung der Kulturlandschaft und der zunehmende Anbau von Monokulturen reduzieren die Vielfalt der Lebensräume. Blühen dann alle Nektarlieferanten gleichzeitig und nur kurze Zeit, werden die restlichen Monate für die Tiere zur Hungerszeit.
Pestizide für den Pflanzenschutz in der Agrarwirtschaft machen den Bienen ebenfalls zu schaffen, so zu Bentheim. Die Auswirkung weiterer veränderter Umweltbedingungen auf die Gesundheit der Bienen – wie Luftverschmutzung, elektromagnetische Strahlung und auch der Klimawandel mit vorgezogenen Blütephasen – werden derzeit weltweit erforscht. Erste Ergebnisse deuten bereits an, dass es die Honigbienen in Zukunft nicht leichter haben werden zu überleben.
Interessante Bienenfakten:• Bienen können Sprengstoff erschnüffeln
• Elefanten haben Angst vor Bienen
• Bienen können sich betrinken
• Bienen legen rund 100 000 Flugkilometer für ein Glas Honig zurück
• Bienen sehen kein Rot
• Bienen gelten als das 3. wichtigste Nutztier
• Bienen tanzen, um sich zu verständigen
• Bienen zittern sich warm
• Viele Wildbienenarten nisten im Boden
Von dem sogenannten Bienensterben ist in den letzten paar Jahren oft die Rede. Wieso und woran ganze Bienenpopulationen sterben, ist jedoch nicht einfach zu beantworten und unter den Experten umstritten.
Die Varroa-Milben gelten als Hauptgrund für das Sterben von Bienenvölkern. Im Durchschnitt sterben zehn bis 15 Prozent der Bienenvölker pro Jahr durch den Befall mit der Varroamilbe ab – rund 150 000 Völker insgesamt jährlich, zeigt das Deutsche Bienenmonitoring. Der winzige Parasit ist 1,7 Millimeter groß, vermehrt sich auf der Brut und ernährt sich vom Blut der Bienen. Über die Bisswunden überträgt die Milbe weitere Krankheitserreger. Die Bienen werden geschwächt, die Drohnen sogar unfruchtbar.
Die Biene lebt von einer vielseitigen Ernährung. Je vielfältiger das Nahrungsangebot, desto widerstandsfähiger sind die Bienen gegen Krankheiten. Die intensive Nutzung der Kulturlandschaft und der zunehmende Anbau von Monokulturen reduzieren die Vielfalt der Lebensräume. Blühen dann alle Nektarlieferanten gleichzeitig und nur kurze Zeit, werden die restlichen Monate für die Tiere zur Hungerszeit.
Pestizide für den Pflanzenschutz in der Agrarwirtschaft machen den Bienen ebenfalls zu schaffen, so zu Bentheim. Die Auswirkung weiterer veränderter Umweltbedingungen auf die Gesundheit der Bienen – wie Luftverschmutzung, elektromagnetische Strahlung und auch der Klimawandel mit vorgezogenen Blütephasen – werden derzeit weltweit erforscht. Erste Ergebnisse deuten bereits an, dass es die Honigbienen in Zukunft nicht leichter haben werden zu überleben.
Interessante Bienenfakten:• Bienen können Sprengstoff erschnüffeln
• Elefanten haben Angst vor Bienen
• Bienen können sich betrinken
• Bienen legen rund 100 000 Flugkilometer für ein Glas Honig zurück
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• Bienen tanzen, um sich zu verständigen
• Bienen zittern sich warm
• Viele Wildbienenarten nisten im Boden
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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