Erstes Literaturfestival in Namibia war gut besucht
Von Donnerstag bis Samstag fand das erste „Doek“ Literaturfestival in Namibia statt. Die drei Tage waren programmatisch von Podiumsdiskussionen, Workshops und Lesungen im Goethe-Institut begleitet. Die Veranstaltung wurde organisiert von Remy Ngamije, der auch hauptverantwortlich für das Literaturmagazine „Doek“ ist. Er selbst ist Autor von mehreren preisgekrönten Kurzgeschichten und einem Roman. Er sagt: „Es war mir eine Herzensangelegenheit, so viele Autoren und Leser wie möglich zusammen zu bringen. Grade in Namibia, da es hier bisher nicht so eine Chance gab. Es gibt hier Künstler, die Geschichten schreiben, die einzigartig und relevant sind.“
Die Besucherzahl war konstant zwischen 80-100 Personen in den drei Tagen. Das könnte daran liegen, dass Zukiswa Wanner, Tsitsi Dangarembga und Jean McNeil unter den Diskutanten waren. Zukiswa Wanner hat die Goethe-Medaille gewonnen. Tsitisi Dangarembga hat mehrere Preise gewonnen, unter anderem den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Jean McNeil hat 15 Bücher veröffentlicht und ist Professorin für das internationale Programm der Universität von East Anglia (Großbritannien). Sie rief dazu auf, dass sich alle Literaturbegeisterten für das Programm der Uni bewerben sollen. Im Zentrum steht Talent und es gibt viele Möglichkeiten für ein Stipendium.
Die Redner motivierten die Gäste, sich auszuprobieren, anzufangen zu schreiben und zu veröffentlichen. Aber sie betonten auch, dass es Arbeit ist, in der Literaturwelt erfolgreich zu werden. Tsitsi Dangarembga hat beispielsweise 3 Jahre an ihrem Roman „“Nervous Conditions“ geschrieben, um dann vier Jahre darauf zu warten, das er veröffentlicht wird. Mittlerweile ist es ein Klassiker.
Dangarembga ging auch darauf ein, was sie motivierte, mit dem Schreiben anzufangen. Sie sagte: „Mit 10-12 Jahren gab es mich als schwarzes Mädchen nicht in Büchern.“ Das hat sie mit ihren eigenen Büchern geändert und betont, wie wichtig es ist, das es Narrative aus Afrika gibt.
Das möchte auch das Doek-Kollektiv was das einzige Literaturmagazine Namibias herausgibt und schon das nächste Doek Literaturfestival für 2024 plant. Dort soll der Fokus auf Sachbüchern liegen.
Die Besucherzahl war konstant zwischen 80-100 Personen in den drei Tagen. Das könnte daran liegen, dass Zukiswa Wanner, Tsitsi Dangarembga und Jean McNeil unter den Diskutanten waren. Zukiswa Wanner hat die Goethe-Medaille gewonnen. Tsitisi Dangarembga hat mehrere Preise gewonnen, unter anderem den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Jean McNeil hat 15 Bücher veröffentlicht und ist Professorin für das internationale Programm der Universität von East Anglia (Großbritannien). Sie rief dazu auf, dass sich alle Literaturbegeisterten für das Programm der Uni bewerben sollen. Im Zentrum steht Talent und es gibt viele Möglichkeiten für ein Stipendium.
Die Redner motivierten die Gäste, sich auszuprobieren, anzufangen zu schreiben und zu veröffentlichen. Aber sie betonten auch, dass es Arbeit ist, in der Literaturwelt erfolgreich zu werden. Tsitsi Dangarembga hat beispielsweise 3 Jahre an ihrem Roman „“Nervous Conditions“ geschrieben, um dann vier Jahre darauf zu warten, das er veröffentlicht wird. Mittlerweile ist es ein Klassiker.
Dangarembga ging auch darauf ein, was sie motivierte, mit dem Schreiben anzufangen. Sie sagte: „Mit 10-12 Jahren gab es mich als schwarzes Mädchen nicht in Büchern.“ Das hat sie mit ihren eigenen Büchern geändert und betont, wie wichtig es ist, das es Narrative aus Afrika gibt.
Das möchte auch das Doek-Kollektiv was das einzige Literaturmagazine Namibias herausgibt und schon das nächste Doek Literaturfestival für 2024 plant. Dort soll der Fokus auf Sachbüchern liegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen