100 Jahre schafft nicht ein Jedermann
Günther Jaspersen wurde am 28. Mai 1923 in Omaruru geboren. Seine Schulzeit absolvierte er zuerst in Omaruru und später in Swakopmund. Als Dreizehnjähriger wurde er nach Deutschland geschickt, um dort die Schule zu beenden. Er schloss die Landwirtschaftliche Hochschule ab, als der 2. Weltkrieg auch ihn ereilte und er in russische Gefangenschaft geriet.
Gesundheitlich schwer angegriffen, wurde er von Schwester Gerda im Krankenhaus zu Preetz in Nord-Deutschland monatelang gepflegt. Sie heirateten 1948 in Hamburg und kehrten im darauffolgenden Jahr in seine Heimat zurück.
Anfangs arbeitete er als Farmverwalter. In dieser Zeit wurden dem Ehepaar drei Töchter in Omaruru geboren. Als viertes Kind erblickte ein Sohn 1959 im Marie Douglas-Heim das Licht der Welt.
1986 zog die Familie nach Swakopmund, weil der Vater eine Stellung bei der Salzkompanie (Kbn) angenommen hatte. Daraus wurden 27 produktive Arbeitsjahre.
Nach seiner Pensionierung im Jahre 1987 zog das Ehepaar zurück in die Heimat der Frau. Nach ihrem Tod kehrte Herr Jaspersen 2008 zurück nach Swakopmund und bezog Wohnung 27 im Prinzessin Rupprecht-Heim. Er liebte es zu werkeln, zu basteln, stellte Bänke und Möbel her. Etlichen Mitarbeitern vermachte er seine Möbelstücke. Auch schnitzte er eine Weihnachtskrippe samt Figuren, die jedes Jahr von neuen bewundert wird.
2019 zog er noch einmal um. Ein Armbruch versagte ihm weitere Betätigungen. Herr Jaspersen ist zu diesem Zeitpunkt der älteste Einwohner des Marie Douglas-Heimes.
Prinzessin Rupprecht Heim
Gesundheitlich schwer angegriffen, wurde er von Schwester Gerda im Krankenhaus zu Preetz in Nord-Deutschland monatelang gepflegt. Sie heirateten 1948 in Hamburg und kehrten im darauffolgenden Jahr in seine Heimat zurück.
Anfangs arbeitete er als Farmverwalter. In dieser Zeit wurden dem Ehepaar drei Töchter in Omaruru geboren. Als viertes Kind erblickte ein Sohn 1959 im Marie Douglas-Heim das Licht der Welt.
1986 zog die Familie nach Swakopmund, weil der Vater eine Stellung bei der Salzkompanie (Kbn) angenommen hatte. Daraus wurden 27 produktive Arbeitsjahre.
Nach seiner Pensionierung im Jahre 1987 zog das Ehepaar zurück in die Heimat der Frau. Nach ihrem Tod kehrte Herr Jaspersen 2008 zurück nach Swakopmund und bezog Wohnung 27 im Prinzessin Rupprecht-Heim. Er liebte es zu werkeln, zu basteln, stellte Bänke und Möbel her. Etlichen Mitarbeitern vermachte er seine Möbelstücke. Auch schnitzte er eine Weihnachtskrippe samt Figuren, die jedes Jahr von neuen bewundert wird.
2019 zog er noch einmal um. Ein Armbruch versagte ihm weitere Betätigungen. Herr Jaspersen ist zu diesem Zeitpunkt der älteste Einwohner des Marie Douglas-Heimes.
Prinzessin Rupprecht Heim
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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