15 Todesfälle aufgrund von Unterernährung
Windhoek (cr) • Die Gesundheitsdirektorin von Kavango Ost, Idah Mendai, forderte ein dringendes Eingreifen angesichts der alarmierenden Zunahme von Unterernährungsfällen in der Region in diesem Jahr. Demnach waren bisher 14 000 Menschen betroffen, welches zu 15 Todesfällen geführt hat.
Mendai äußerte diese Forderung am Freitag während eines Treffens mit dem ständigen Parlamentsausschuss für Gleichstellung, soziale Entwicklung und Familienangelegenheiten, der Gesundheitsdirektion und anderen Interessengruppen in Rundu.
Laut der Gesundheitsdirektorin waren im vergangenen Jahr 20 716 Menschen in der Region von Unterernährung betroffen und 30 Menschen starben. Sie wies darauf hin, dass Teenager-Schwangerschaften zu der hohen Rate an Unterernährung beitragen, weshalb etwas getan werden müsse, um die Zahl der Teenagerschwangerschaften einzudämmen. „Wir beobachten, dass viele Mädchen im Teenageralter schwanger werden und ihre Kleinen bei den Großmüttern zurücklassen, die Mühe haben, sie mit nahrhafter Nahrung zu versorgen und sie mit Oshikundu statt mit Milch zu füttern“, sagte sie. Außerdem müsse man junge Mütter ermutigen, bei ihren Kindern zu bleiben und sie sogar bis zu einem Jahr zu stillen.
„Ein weiterer Faktor, der zur Unterernährung beiträgt, ist die Inkonsistenz der Versorgung mit therapeutischer Nahrung sowie das Fehlen von Auffrischungsschulungen für Mitarbeiter des Gesundheitswesens und der Gemeindepflege im Umgang mit Manglernährung.“
Mendai äußerte diese Forderung am Freitag während eines Treffens mit dem ständigen Parlamentsausschuss für Gleichstellung, soziale Entwicklung und Familienangelegenheiten, der Gesundheitsdirektion und anderen Interessengruppen in Rundu.
Laut der Gesundheitsdirektorin waren im vergangenen Jahr 20 716 Menschen in der Region von Unterernährung betroffen und 30 Menschen starben. Sie wies darauf hin, dass Teenager-Schwangerschaften zu der hohen Rate an Unterernährung beitragen, weshalb etwas getan werden müsse, um die Zahl der Teenagerschwangerschaften einzudämmen. „Wir beobachten, dass viele Mädchen im Teenageralter schwanger werden und ihre Kleinen bei den Großmüttern zurücklassen, die Mühe haben, sie mit nahrhafter Nahrung zu versorgen und sie mit Oshikundu statt mit Milch zu füttern“, sagte sie. Außerdem müsse man junge Mütter ermutigen, bei ihren Kindern zu bleiben und sie sogar bis zu einem Jahr zu stillen.
„Ein weiterer Faktor, der zur Unterernährung beiträgt, ist die Inkonsistenz der Versorgung mit therapeutischer Nahrung sowie das Fehlen von Auffrischungsschulungen für Mitarbeiter des Gesundheitswesens und der Gemeindepflege im Umgang mit Manglernährung.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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