32 Flugzeuge beim diesjährigen Uis-Fly-In dabei
Swakopmund (er) - Ein Spektakel für Flieger und Zuschauer gleichermaßen: Das war der diesjährige Uis-Fly-In-Fliegerwettbewerb, der vom 10. bis 12. Juni 2022 in der kleinen Ortschaft im Damaraland stattgefunden hat.
Wie immer waren Flugzeuge aus ganz Namibia dabei – dieses Mal sind sogar einige Piloten mit ihren Flugzeugen aus Südafrika angereist, derweil Piloten aus Deutschland und der Schweiz dabei waren. Insgesamt nahmen vier Flugzeuge aus Südafrika an dem Wettbewerb teil, darunter war auch ein begeistertes Paar mit dem leichten Sportflugzeug KITFOX. Sie waren vom Morningstar-Flugplatz in Kapstadt gestartet und flogen – wegen starken Gegenwinds – insgesamt 23 Stunden lang über fünf Tage nach Uis.
Der Großteil der Flugzeuge ist am Freitagnachmittag eingetroffen und am Samstag standen insgesamt 32 Flugzeuge auf dem kleinen, sonst ruhigen Flugplatz in Uis. Alle Flugzeugtypen, von kleinen leichten Sportflugzeugen, zwei Helikoptern, 1 Gyro-Copter, Cessnas, Pipers bis hin zu großen zweimotorigen Turboprop-Flugzeugen, konnten auf dem Flugplatz besichtigt werden. Am Samstag wurden mehrere Flugwettbewerbe ausgetragen.
Bei der Präzisionsflug- und Navigationsübung standen 16 Flugzeuge am Start. Die Piloten mussten als Teil dieser Übung entlang einer ausgesuchten Route binnen einer gewissen Zeit fliegen. Außerdem mussten sie um mehrere gekennzeichnete Wegpunkte fliegen und dennoch auf Kurs bleiben. Hat ein Pilot einen Wegpunkt und/oder das Timing verfehlt, wurden Punkte von der Gesamtpunktzahl abgezogen.
An der Punktlandungsübung nahmen zehn Flugzeuge teil. Dazu mussten die Piloten ihr Geschick einsetzen und ihr Flugzeug so nah wie möglich auf einer Linie auf dem Flugfeld landen. Jeder Meter vor oder hinter der gekennzeichneten Linie kostete den Piloten bei der Landung des Flugzeugs ebenfalls Punkte.
Die Juroren behielten ein wachsames Auge und bewerteten alle Teilnehmer nach ihren individuellen Flugmanövern.
Am späten Nachmittag führten einige Fallschirmspringer aus Swakopmund einige Sprünge durch – ihre spektakulären Landungen bei der gekennzeichneten Drop-Zone war für die Zuschauer ein Augenschmaus. Die freie Zeit nach dem Wettbewerb nutzten die Flieger, um über den Flugplatz zu fliegen und das vor der atemberaubenden Kulisse der untergehenden Sonne hinter dem Brandberg.
Am Samstagabend fand die Siegerehrung im Veranstaltungszelt auf dem Flugplatz statt. Die Organisatoren bedankten sich bei allen Sponsoren, ohne die die Veranstaltung nicht hätte stattfinden können, sowie bei allen Helfern. Es gilt auch besonderer Dank für Heiner Schlusche.
Das Fly-In wurde von dem Verein LISAMA (Light Sport and Amateur-built Aircraft Association of Namibia) organisiert und das Team, Heidi Snyman und Dr. Henk Koster, hatten die Kontrolle über die Ereignisse und leiteten die Veranstaltung tadellos.
Ergebnisse:
Beste Funkverfahren: Peter Keil
Beste Flugkunst: Kai Rubow
Navigation
Platz 1: Dawid Francis (V5-LCE)
Platz 2: Matthias Röttcher (V5-UVR)
Platz 3: Dirk Reich (V5-UKW)
Punktlandung
Platz 1: Dirk Reich (V5-UKW)
Platz 2: Matthias Röttcher (V5-UVR)
Platz 3: Izak Kotze (V5-EMI)
Gesamtgewinner
Platz 1: Matthias Röttcher (V5-UVR)
Platz 2: Dirk Reich (V5-UKW)
Platz 3: Detlef Klein (V5-UYP) und Martin Venn (ZU-AJL)
Wie immer waren Flugzeuge aus ganz Namibia dabei – dieses Mal sind sogar einige Piloten mit ihren Flugzeugen aus Südafrika angereist, derweil Piloten aus Deutschland und der Schweiz dabei waren. Insgesamt nahmen vier Flugzeuge aus Südafrika an dem Wettbewerb teil, darunter war auch ein begeistertes Paar mit dem leichten Sportflugzeug KITFOX. Sie waren vom Morningstar-Flugplatz in Kapstadt gestartet und flogen – wegen starken Gegenwinds – insgesamt 23 Stunden lang über fünf Tage nach Uis.
Der Großteil der Flugzeuge ist am Freitagnachmittag eingetroffen und am Samstag standen insgesamt 32 Flugzeuge auf dem kleinen, sonst ruhigen Flugplatz in Uis. Alle Flugzeugtypen, von kleinen leichten Sportflugzeugen, zwei Helikoptern, 1 Gyro-Copter, Cessnas, Pipers bis hin zu großen zweimotorigen Turboprop-Flugzeugen, konnten auf dem Flugplatz besichtigt werden. Am Samstag wurden mehrere Flugwettbewerbe ausgetragen.
Bei der Präzisionsflug- und Navigationsübung standen 16 Flugzeuge am Start. Die Piloten mussten als Teil dieser Übung entlang einer ausgesuchten Route binnen einer gewissen Zeit fliegen. Außerdem mussten sie um mehrere gekennzeichnete Wegpunkte fliegen und dennoch auf Kurs bleiben. Hat ein Pilot einen Wegpunkt und/oder das Timing verfehlt, wurden Punkte von der Gesamtpunktzahl abgezogen.
An der Punktlandungsübung nahmen zehn Flugzeuge teil. Dazu mussten die Piloten ihr Geschick einsetzen und ihr Flugzeug so nah wie möglich auf einer Linie auf dem Flugfeld landen. Jeder Meter vor oder hinter der gekennzeichneten Linie kostete den Piloten bei der Landung des Flugzeugs ebenfalls Punkte.
Die Juroren behielten ein wachsames Auge und bewerteten alle Teilnehmer nach ihren individuellen Flugmanövern.
Am späten Nachmittag führten einige Fallschirmspringer aus Swakopmund einige Sprünge durch – ihre spektakulären Landungen bei der gekennzeichneten Drop-Zone war für die Zuschauer ein Augenschmaus. Die freie Zeit nach dem Wettbewerb nutzten die Flieger, um über den Flugplatz zu fliegen und das vor der atemberaubenden Kulisse der untergehenden Sonne hinter dem Brandberg.
Am Samstagabend fand die Siegerehrung im Veranstaltungszelt auf dem Flugplatz statt. Die Organisatoren bedankten sich bei allen Sponsoren, ohne die die Veranstaltung nicht hätte stattfinden können, sowie bei allen Helfern. Es gilt auch besonderer Dank für Heiner Schlusche.
Das Fly-In wurde von dem Verein LISAMA (Light Sport and Amateur-built Aircraft Association of Namibia) organisiert und das Team, Heidi Snyman und Dr. Henk Koster, hatten die Kontrolle über die Ereignisse und leiteten die Veranstaltung tadellos.
Ergebnisse:
Beste Funkverfahren: Peter Keil
Beste Flugkunst: Kai Rubow
Navigation
Platz 1: Dawid Francis (V5-LCE)
Platz 2: Matthias Röttcher (V5-UVR)
Platz 3: Dirk Reich (V5-UKW)
Punktlandung
Platz 1: Dirk Reich (V5-UKW)
Platz 2: Matthias Röttcher (V5-UVR)
Platz 3: Izak Kotze (V5-EMI)
Gesamtgewinner
Platz 1: Matthias Röttcher (V5-UVR)
Platz 2: Dirk Reich (V5-UKW)
Platz 3: Detlef Klein (V5-UYP) und Martin Venn (ZU-AJL)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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