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Die Installation von Solarzellen für eine Wasserpumpe. Foto : Common Waters
Die Installation von Solarzellen für eine Wasserpumpe. Foto : Common Waters

Deutsche Botschaft unterstützt den Bau von Solar-Wasserpumpen

Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Das Projekt „Wasser für Hardap“, das von der „Maltahöhe Commonwater Organization“ durchgeführt wird, hat 25 000 Euro aus dem Mikroprojektfonds der Deutschen Botschaft erhalten. Das Geld wird von der Organisation für die Sanierung von sechs bereits bestehenden Bohrlöchern bei Maltahöhe verwendet.

„In dem traditionellen Nama-Gebiet gibt es 453 Brunnen, von denen 300 in den nächsten zehn Jahren sanierungsbedürftig sein könnten. Die Brunnen sind für die umliegenden Dörfer lebenswichtig. Wenn eine Pumpe kaputt geht oder es keinen Treibstoff mehr gibt, muss das Wasser von weit her transportiert werden. Einige Familien sind dann gezwungen, in andere Siedlungen umzuziehen. Es gibt nicht genügend finanzielle Mittel, um die Wasserversorgung in den betroffenen Gebieten zu sichern, und es mangelt an Know-how für die Reparatur der Systeme“, so die Deutsche Botschaft.

Mit dem Projekt wird die Wasserversorgung saniert und die alten Dieselpumpen durch CO2-freie und wartungsarme solarbetriebene Grundfos-Pumpen ersetzt. Ziel der Renovierung sei nicht nur die Sicherstellung einer regelmäßigen Wasserversorgung, sondern auch die Förderung des lokalen Gemüseanbaus und der Viehzucht, um die Grundversorgung zu sichern und ein kleines Einkommen für die Bewohner zu erwirtschaften. Um die Langfristigkeit des Projekts zu gewährleisten, werden sogenannte "Wasserstellen-Komitees" eingerichtet. Sie sind dafür zuständig, die Wasserstellen langfristig zu betreuen und das Wissen über die Instandhaltung der Bohrlöcher an die Bewohner weiterzugeben.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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