Frau fürchtet um ihr Leben
Schwiegersohn beschuldigt sie nach Tod der Enkelin als Hexe
Kasivi (kk/sd) Eine Rentnerin aus dem Dorf Kasivi im Westen von Kavango, die beschuldigt wird, Hexerei zu praktizieren, kann sich weder in ihrer Gemeinde bewegen noch zum Fluss gehen, da sie um ihr Leben fürchtet. Sie wurde kürzlich damit bedroht, von ihrem Schwiegersohn getötet zu werden – er macht sie immer noch für den Tod seiner Tochter verantwortlich.
Anfang dieses Jahres berichtete die Schwesterzeitung „Namibian Sun“ darüber, wie sechs Personen, darunter ein Lehrer, verhaftet wurden, nachdem sie einen Cuca-Laden niedergebrannt hatten, der Sindimba Laurencia Nepembe gehörte. Sie beschuldigten die 61-jährige ihre eigene Enkelin verhext zu haben, welche an Silvester verstarb.
Die sechs Personen erschienen im Januar vor dem Amtsgericht von Kahenge, sind aber nach Informationen der Namibian Sun alle auf Kaution frei.
Die Vorwürfe, dass Nepembe eine Hexe sei, kamen vom Vater des verstorbenen Mädchens. Dieser besuchte einen selbst-ernannten Propheten in Rundu, welcher ihm prophezeite, dass das Kind sterben würde, weil die Großmutter es verhext hätte.
Zum Zeitpunkt der Anschuldigungen beschloss die Gemeinde, die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen. Dies führte zur Verhaftung der sechs Personen, die nach Informationen der Namibian Sun dem Vater des verstorbenen Kindes nahe stehen.
Die Namibian Sun berichtete bereits im Januar über den Vorfall, und suchte die Frau vergangene Woche erneut auf. Sie erzählt, dass sie weiterhin in Angst lebt und ihr Zuhause kaum mehr verlässt.
„Ich laufe nicht in der Gemeinde herum, weil mein Leben in Gefahr ist. Für sie bin ich eine Hexe, die getötet werden muss“, sagte die Rentnerin.
Auf die Frage, ob sie die Angelegenheit der Polizei gemeldet habe, sagte Nepembe, sie habe dies nicht getan, da sie die Kontaktdaten der Polizei nicht habe. Sie fordert aber die Polizei auf ihr zu helfen, damit die Drohungen des Schwiegersohnes aufhören.
Anfang dieses Jahres berichtete die Schwesterzeitung „Namibian Sun“ darüber, wie sechs Personen, darunter ein Lehrer, verhaftet wurden, nachdem sie einen Cuca-Laden niedergebrannt hatten, der Sindimba Laurencia Nepembe gehörte. Sie beschuldigten die 61-jährige ihre eigene Enkelin verhext zu haben, welche an Silvester verstarb.
Die sechs Personen erschienen im Januar vor dem Amtsgericht von Kahenge, sind aber nach Informationen der Namibian Sun alle auf Kaution frei.
Die Vorwürfe, dass Nepembe eine Hexe sei, kamen vom Vater des verstorbenen Mädchens. Dieser besuchte einen selbst-ernannten Propheten in Rundu, welcher ihm prophezeite, dass das Kind sterben würde, weil die Großmutter es verhext hätte.
Zum Zeitpunkt der Anschuldigungen beschloss die Gemeinde, die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen. Dies führte zur Verhaftung der sechs Personen, die nach Informationen der Namibian Sun dem Vater des verstorbenen Kindes nahe stehen.
Die Namibian Sun berichtete bereits im Januar über den Vorfall, und suchte die Frau vergangene Woche erneut auf. Sie erzählt, dass sie weiterhin in Angst lebt und ihr Zuhause kaum mehr verlässt.
„Ich laufe nicht in der Gemeinde herum, weil mein Leben in Gefahr ist. Für sie bin ich eine Hexe, die getötet werden muss“, sagte die Rentnerin.
Auf die Frage, ob sie die Angelegenheit der Polizei gemeldet habe, sagte Nepembe, sie habe dies nicht getan, da sie die Kontaktdaten der Polizei nicht habe. Sie fordert aber die Polizei auf ihr zu helfen, damit die Drohungen des Schwiegersohnes aufhören.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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