Grootfonteins Kirche im Angebot
Windhoek (NMH/sb) • Während Renovierungsarbeiten die alte englische Kirche wieder stolz auf der Anhöhe in Grootfontein erstrahlen lassen – wie vor über 70 Jahren – sorgt die Ankündigung, dass sie erneut zum Verkauf steht, für Aufsehen in der Stadt.
Spukgeschichten aus der Zeit, als die Kirche jahrelang leerstand, weichen schnell nostalgischen Erinnerungen an die anglikanische Kirche der South West African (SWA) Company, die 1893 ihr Hauptquartier in Grootfontein errichtete. „Ich musste über ein Jahr lang bei den früheren Besitzer anklopfen, um die Kirche zu kaufen“, erzählt der jetzige Besitzer Hans Steyn.
Seitdem wurde die Kirche in ein Café und später in ein Wohnhaus umgewandelt. Das schwere Taufbecken steht noch im Wohnzimmer, und die Tür des Nord Hotels dient als Badezimmertür. Im Garten finden sich Olivenbäume, ein gepflegter Rasen und ein kleiner, römischer Pool.
Am 10. August 1952 legte Bischof John von Damaraland den Grundstein der Kirche. Obwohl sie erst 1952 erbaut wurde, war sie ein Teil von „Klein England“, wie die SWA-Anwesen genannt wurden, erzählt Dirk de Vos von der NG-Kirche Grootfontein. Ob tatsächlich eine Flasche mit unbekannten Dokumenten hinter dem Stein verborgen ist, bleibt unbestätigt.
Vor dem Bau der Kirche fanden Gottesdienste im Speisesaal des SWA-Leiters statt. Die SWA Company zog sich später aus der Stadt zurück und schenkte die Kirche der Gemeinde. Viele ehemalige Einwohner bewahren schöne Erinnerungen an sie.
Interessierte Käufer können Hans Steyn unter 264 81 279 1599 kontaktieren.
Spukgeschichten aus der Zeit, als die Kirche jahrelang leerstand, weichen schnell nostalgischen Erinnerungen an die anglikanische Kirche der South West African (SWA) Company, die 1893 ihr Hauptquartier in Grootfontein errichtete. „Ich musste über ein Jahr lang bei den früheren Besitzer anklopfen, um die Kirche zu kaufen“, erzählt der jetzige Besitzer Hans Steyn.
Seitdem wurde die Kirche in ein Café und später in ein Wohnhaus umgewandelt. Das schwere Taufbecken steht noch im Wohnzimmer, und die Tür des Nord Hotels dient als Badezimmertür. Im Garten finden sich Olivenbäume, ein gepflegter Rasen und ein kleiner, römischer Pool.
Am 10. August 1952 legte Bischof John von Damaraland den Grundstein der Kirche. Obwohl sie erst 1952 erbaut wurde, war sie ein Teil von „Klein England“, wie die SWA-Anwesen genannt wurden, erzählt Dirk de Vos von der NG-Kirche Grootfontein. Ob tatsächlich eine Flasche mit unbekannten Dokumenten hinter dem Stein verborgen ist, bleibt unbestätigt.
Vor dem Bau der Kirche fanden Gottesdienste im Speisesaal des SWA-Leiters statt. Die SWA Company zog sich später aus der Stadt zurück und schenkte die Kirche der Gemeinde. Viele ehemalige Einwohner bewahren schöne Erinnerungen an sie.
Interessierte Käufer können Hans Steyn unter 264 81 279 1599 kontaktieren.
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Allgemeine Zeitung
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