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Kupferberg landfill nears capacity.
Photo: The Namibian
Kupferberg landfill nears capacity. Photo: The Namibian

Kupferberg-Deponie erreicht Kapazitäten

Jemimah Ndebele
Die Bürgermeisterin von Windhoek, Queen Kamati, hat bekannt gegeben, dass die Kupferberg-Mülldeponie fast ihre volle Kapazität erreicht hat. Diese Situation wird durch das schnelle Wachstum der Stadt und die zunehmende Abfallproduktion der Einwohner verschärft. Bei der offiziellen Eröffnung des Stakeholder-Seminars der Stadt Windhoek zu EU-finanzierten Projekten am Mittwochmorgen erklärte Kamati, dass die Deponie bei der aktuellen Verbrauchsrate noch etwa drei Jahre lang Platz für allgemeinen Abfall bietet, während für gefährliche Abfälle nur noch Platz für zwei Jahre vorhanden ist.

Angesichts dessen steht der Stadtrat vor der dringenden Aufgabe, schätzungsweise 308 Millionen N$ bereitzustellen, um die Lebensdauer der Deponie zu verlängern. Kamati betonte, wie dringend nachhaltige Lösungen für das Abfallmanagement benötigt werden, da die Belastung der Deponie stetig wächst.

Der Workshop, der sich auf die Verbesserung des festen Abfallmanagements durch EU-finanzierte Projekte konzentrierte, hob auch das kürzlich eingeweihte Waste Buy-Back Centre in Katutura hervor. Die EU-Botschafterin in Namibia, Ana-Beatriz Martins, betonte bei der Veranstaltung die Bedeutung der Partnerschaft der EU mit Namibia, die im April 2021 mit einem Projekt in Höhe von 44 Millionen N$ begann, das darauf abzielt, Abfall in wertvolle Ressourcen zu verwandeln und eine Kreislaufwirtschaft zu fördern.

„Das Waste Buy-Back Centre ist ein greifbares Ergebnis, das lokale Behörden, die Zivilgesellschaft und den privaten Sektor zusammenbringt, um eine Kultur des Recyclings auf Gemeinschaftsebene zu fördern,“ erklärte Martins. Trotz der geplanten Eröffnung im Juli hat das Zentrum aufgrund von Beschaffungs- und Personalproblemen Verzögerungen erfahren, sodass der Betrieb nun voraussichtlich nächsten Monat beginnen wird.

Während des Workshops wurden auch Bedenken hinsichtlich der Vergütung der Einwohner geäußert, die das Zentrum nutzen. Kamati kündigte an, dass die Bewohner mit Lebensmittelgutscheinen entschädigt würden. Die Stadt Windhoek stellte klar, dass Zahlungen entweder über Lebensmittelgutscheine oder elektronische Überweisungen (EFT) erfolgen, um ein bargeldloses System zu gewährleisten und die Kriminalität zu reduzieren.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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